22. Mai 2014
Es ist die fast
sehr einsame Bucht geworden und sie trägt den schönen und passenden Namen Paradise Bay. Neben einem wunderschönen, türkischen Segelboot
auf dem ein Paar mit zwei Hunden lebt und gelegentlich hier pausierenden
Fischern, manchmal auch mit der Familie vom Opa bis zum Enkerl, haben wir die
türkisblaue und von Pinienwald umrahmte Bucht für uns alleine.
Ein Ausflug mit
unserem Canadier, der Ally, hat uns bis in den hintersten Winkel des tiefen
Landeinschnittes geführt, vorbei an kleinen türkischen Feriensiedlungen, zu
einem kleinen Gasthaus mit Landungssteg davor. Noch waren wir die einzigen
Gäste und nach Kaffee, Orangensaft und Wasser auf der Terrasse mit
wunderschöner Aussicht, hat uns ein kleiner Spaziergang unter Begleitung der
Wirtshaushunde noch in die Umgebung geführt.
Ausflug mit dem Canadier in die weite Bucht |
Lokal am Ende der Bucht mit eigenem Landungssteg und unsere Ally das einzige Gästeboot |
Rechtzeitig für die Rückfahrt hat
auch der Wind umgeschlagen und eine angenehme Paddlerei auf sanften Wellen
ermöglicht. Es ist schön nach unseren gesundheitlichen Herausforderungen wieder
im Kanu zu knien und zu sehen, dass wir nichts verlernt haben und uns
vielleicht schon bald wieder an größere Herausforderungen wagen können.
Unsere Vorräte
aus Didim würden zwar noch für einige Tage reichen, obwohl wir uns sehr bemüht
haben den Verbrauch hoch zu halten, aber die Neugierde verleitet uns doch zu
neuen Ufern aufzubrechen und zu sehen, was uns in den nächsten Buchten
erwartet.
Die Tage hier haben
uns auch Gelegenheit gegeben schon lange verschobene Kleinigkeiten am Schiff zu
erledigen.
Wir fühlen uns
wohl und es geht uns sehr gut!