11. Mai 2014

Heute sind wir, mit dem Dolmus um 5 Tl. pro Person, nach Ephesus gefahren und haben den ganzen Tag damit verbracht uns von den Ausgrabungen und der antiken Kultur beeindrucken zu lassen. Es ist immer wieder faszinierend, zu welchen baulichen und hier auch städtebaulichen Leistungen die Menschen vor 2000 Jahren fähig waren. Die Anlage der ausgegrabenen Hanghäuser könnte auch heute als Beispiel für einen äußerst gelungenen verdichteten Flachbau mit einer Kombination von Atriumhäusern und herrlicher Aussicht, bis zum heute verlandeten Hafen, gelten.

Fußbodenmosaik in einem der Hanghäuser

Die Bibliothek, von österreichischen Archäologen und Architekten ausgegraben und rekonstruiert, aber auch das Theater mit Plätzen für 25000 Zuschauer, vermitteln einen Eindruck von der Monumentalität der damaligen Baukunst.


Die Bibliothek

Beim Eingangstor zur riesigen Agora beeindrucken zusätzlich die figürlichen Darstellungen auf den erhaltenen Friesen, besonders die eines pumilus horti, was auf regen Austausch zwischen den Bewohnern von Ephesos und  Carnunthum schließen lässt.


Das Eingangstor zur Agora
Manche behaupten
diese Wesen wären hier erst ab dem 13. Jhdt bekannt



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