Auf Lobos und Fuerteventura 🌍
Die kleine idyllische Insel nordöstlich Fuerteventuras ist sehr, sehr schön. Besonders die Lagune im Süden bei unserem Ankerplatz ist paradiesisch. Nachdem wir das rege Treiben der vielen Ausflugsboote in der Ankerbucht beobachteten, verbrachten wir einen gemütlichen Tag am Strand und beobachteten auch Wellenreiter. Außerdem ist die Einfahrt in die Lagune zeitlich begrenzt, da das Wasser nur 2 Stunden vor und nach der Flut tief genug ist. Dieses Zeitfenster nutzen wir genau aus.
Am nächsten Tag ritt Kiore Moana mit über 10 Knoten die Riesenwellen bei sehr viel Wind hinunter in den nächsten Hafen. Wir landeten in Rosario, der Hauptstadt Fuerteventuras. Dort wollten wir über Weihnachten bleiben. Natürlich erkundeten wir gleich den Ort und probierten den Skatepark dort aus. Die Stadt ist sehr kinderfreundlich und es gibt viele Spielplätze und Spielmöglichkeiten.
Der Weihnachtstag war sehr aufregend und die Zeit bis das Christkind aufs Boot kam, schien zu stehen.
Doch dann war es endlich so weit und es brachte tatsächlich auch einen Baum aufs Schiff. Kiore Moana selbst leuchtet auch als Tannenbaum.
Am 26.12. machten wir einen Ausflug nach El Castillo mit unseren französischen Freunden. Wir genossen einen tollen Tag am Strand in dem hübschen, kleinen, noch etwas ursprünglicherem Fischerort. In den seichten Lagunen lassen sich Fische gut beobachten.
Wir schauten uns auch die ehemalige Hauptstadt Fuerteventuras, Betancuria an. Die Straße dorthin ist wunderschön und bietet spektakuläre Aussichten auf die tolle Landschaft dieser Insel.
Das touristische Caleta de Fuste überzeugte uns nicht so.
Am 29.12. war es dann endlich so weit! Wir durften Birgit, Tommi, Lilli und Mila am Flughafen begrüßen und verbrachten gleich einen schönen Abend mit ihnen. Die Wiedersehensfreude war riesengroß.
Wir genossen unsere gemeinsame Zeit in den wunderschönen Dünen und verbrachten entspannte Stunden dort am Strand.
Wir spazierten auf den Vulkan Calderon Hondo mit seinem beeindruckenden Krater und fütterten dort die entzückenden Atlashörnchen.
Wir beobachteten die Wellenreiter am langen, schönen Strand von El Cotillo und spazierten an ihm entlang.
Und natürlich feierten wir gemeinsam ins neue Jahr.
Am 1.1.2025 fuhren wir dann in den Süden Fuerteventuras und ankerten an der Costa Calma. Bei sehr ruhiger See sahen wir unseren ersten Rochen im Wasser.
An der sehr belebten und bebauten Küste mit ihrem langen Strand gibt es immer etwas zu beobachten und schauen. Unseren schönen Strandtag rundeten wir mit einem guten gegrillten, selbstgefangenen Thunfischessen ab.
Am nächsten Tag wollten wir eigentlich zum südlichen Teil des Strandes, aber der starke Wind und die hohen Wellen haben uns dann doch auf die ganz andere Seite der Insel getrieben und wir ankerten letztendlich vor dem wilden, unberührten und wunderschönen Playa de Cofete, wo wir dann unsere Freunde noch trafen. Am Weg dorthin begegneten wir einer Wasserschildkröte. Der endlos scheinende Strand ist einzigartig und begeistert uns alle.
In dieser Nacht durfte Felix dann auch bei Lilli und Mila schlafen und wir verbrachten danach noch einen wunderschönen Abschlusstag mit allen an diesem bezauberten Ort, auch wenn das Ankommen und Losfahren mit dem Dinghi aufgrund der hohen, brechenden Wellen, sehr aufregend war und genauestens getimt werden musste.
Wir segelten nach Las Palmas auf Gran Canaria und sind schon gespannt auf die nächste Insel.