Im Süden Mallorcas und auf der Insel Cabrera 🌍

Der Strand Es Trenc ist wirklich ein extrem beeindruckender. Kilometerlang, kristallklares Wasser und Karibikfeeling. Wir ankerten 2 Tagen lang eher südlich des Strandes. Von dort aus konnten wir zu dem ganz kleinen Ort Ses Covetes auf ein Eis spazieren und wir gönnten uns zum ersten Mal eine Paella. 








Anschließend ankerten wir uns für 2 Tage etwas nördlicher um, damit wir noch geschützter sind. Von dort aus schauten wir uns den etwas größeren und sehr touristischen Ort Sant Jordi an. Besonders interessant waren die Salinen mitten im Ort. 





Viel Strandzeit durfte natürlich auch nicht fehlen. Außerdem angelten wir uns wieder

ein paar Fische für ein gutes Mittagessen. Die Möwen waren auch sehr interessiert daran.







Wir genossen die sorgenfreien und ruhigen Tage sehr- der Wind war weit nicht so stark wie angesagt und wir verbrachten viel Zeit mit schwimmen, tauchen und spielen. 

Am 2.9. verließen wir den Strand und motorten nach Cabrera. Die Zeit wurde genutzt um Dinge zu reparieren, irgendetwas ist immer kaputt. 




Felix chillte mit einer Hörgeschichte im Boot und Paul beobachtete die für ihn unglaubliche Bugwelle die wir mit dem Boot produzierten, bis wir die erste Insel des Cabrera Archipels erreichten. 






In dem wunderschönen naturgeschützten Archipel südlich von Mallorca liegt auch die Insel Cabrera. Sie ist die größte von insgesamt 18 Inseln und die einzige auf der übernachtet werden darf. 

Gleich beim Einfahren in die große Bucht spürten wir den Charme der Insel und die Ruhe die sie ausstrahlte. Es ist ein wahres Naturparadies. 




Wir gingen gleich zu der beeindruckenden Burg der Insel hinauf und erkundeten die Umgebung. 











Anschließend schnorchelten wir und waren begeistert von der beeindruckenden und vielfältigen Unterwasserwelt. 











Am nächsten Tag besuchten wir das  spannende Museum von Cabrera und den botanischen Garten. Außerdem suchten die Kinder nach vergrabenen Schätzen, da Cabrera einst eine Pirateninsel war, wo angeblich auch einige Dinge versteckt wurden. 








Die vielen Eidechsen auf der Insel sind überall und teilweise sehr, sehr neugierig. 







Am Nachmittag kam ein starkes Gewitter über die Insel und einige suchten Schutz in der Bucht. Wir hatten ein großes Abenteuer um uns herum, es war alles extrem aufregend. Ein kommendes Segelboot bekam ein Seil in den Motor, welcher somit nicht mehr funktionierte, bevor es sich an einer Boje festmachen konnte. Somit musste es notankern- das ist eigentlich im Naturpark verboten. Leider hielt der Anker nicht und es trieb hinter uns gegen die Felsen. Clemens sprang darauf hin mutig ins Wasser um eine Leine von unserem Boot zu dem anderen zu bringen. So konnten wir das Boot wieder aus den Felsen ziehen und an uns hängen. Nach einer Weile- für unseren Geschmack viel zu spät- kam die Küstenwache und zog das Boot an eine sichere Boje… wieder nur mit Hilfe von Clemens der letztendlich nochmals ins Wasser sprang um ihnen zu helfen. Ohne Clemens ging offensichtlich gar nichts an diesem Tag.







Danach kam die Küstenwache um uns mitzuteilen, dass wir zur Sicherheit ein zweites Seil an einer anderen Stelle der Boje befestigen sollen. So kam es, dass Clemens bei Gewitter und vor allem Sturm zum dritten Mal ins Wasser musste. Aus Nachbarschaftshilfe montierte er beim Boot daneben ebenfalls dieses Sicherheitsseil- leider schwemmte es mittlerweile jede Menge Quallen in die Bucht und er wurde mehrmals von einer erwischt. 

Clemens hatte nach seinem großen Einsatz und dieser Rettungsaktion viele Fans in der Bucht, die alle applaudierten. Am nächsten Morgen besuchte uns sogar eine Crew am Boot, um ihre Bewunderung noch einmal auszudrücken. 


Da wir uns sehr sicher an dieser Boje fühlten, buchten wir gleich noch einen Tag dazu, da am nächsten Tag ebenfalls starke Gewitter angesagt waren. Die Nacht verlief sehr ruhig und wir konnten uns nach der ganzen Aufregung gut erholen. Der klare Sternenhimmel ist hier ohne Lichtverschmutzung wunderschön.


Wir verbrachten den nächsten Vormittag wieder an Land und gingen ein weiteres Mal zur Burg hinauf. 

Die Kinder waren nun als Piraten unterwegs- vielleicht erhöht das ja die Chance einen Piratenschatz zu finden? Gegraben wurde genug- die Funde mussten danach genau inspiziert werden. 







Außerdem lösten wir am 3. Tag auf der Insel endlich das Rätsel um diese hängenden Dinger an den Pinien. Die Parkranger fangen damit die Schmetterlinge der Prozessionsspinner, damit die Raupen das Wachstum der Pinien nicht stören. 




Danach bereiteten wir uns auf das kommende Gewitter vor und räumten alles weg und ein. Zum Glück war das Unwetter diesmal weit weniger stark. Kiore Moana bekam ihre bereits ersehnte Süßwasserdusche. Die Burschen wollten dem Spektakel unbedingt draußen folgen, also holten wir zum ersten Mal unsere Regenausrüstung heraus. Seit der großen Rettungsaktion von Clemens vom Vortag finden Felix und Paul Gewitter, im Gegensatz zu uns, ganz toll und spannend und können das nächste kaum erwarten.





Morgen geht es wieder zurück nach Mallorca- mal schauen wo es uns bis 9.9. hintreibt, wo wir dann in Portocolom Ena und Carlos am Boot begrüßen dürfen. 

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