Marokko-Agadir, Aït Ben Haddou, in der Sahara und der Dadesschlucht und in Marrakesch 🌍

Bevor wir unseren Roadtrip begannen, schauten wir uns Agadir mit der Seilbahn  von oben an. Wir hatten eine tolle Aussicht auf unser Schiff. 

                                                     




Dann war es so weit, wir holten unser Auto für eine Woche und fuhren los zu unserer ersten Station unserer Rundreise- Aït Ben Haddou. 

Die Landschaft dorthin änderte sich ständig und die Straßen waren viel besser als erwartet. 

                                                           



Alle paar Hundertmeter kam ein „Achtung Kuh Schild“, wir haben jedoch keine einzige Kuh gesichtet- Dafür umso mehr Schafe. 

                                                               


Wir übernachteten in einer netten Kasbah in AÏt Ben Haddou, einem berühmten Ort aus Lehmhäusern an einem Hügel. Es ist extrem malerisch wie die schön gemachten Häuser ineinander führen. Wir genossen unseren Spaziergang durch die engen, steilen Gassen sehr. 

                                                   














Am zweiten Tag unseres Roadtrips war die Umgebung wieder ganz anders. Die steinige Landschaft war deutlich dünkler und zwischendurch kam überall ein bisschen grün durch. Als wir später einen Mann in den nächsten Ort mitnahmen, erzählte er uns dass es nach 7 Jahren wieder geregnet hat und deshalb alles ein wenig begrünt ist. Er selbst kommt aus der Sahara und lud uns anschließend als Dankeschön fürs Mitnehmen zum Tee ein. 






Besonders bewunderten wir die kleinen Oasen zwischendurch gefüllt mit Palmen.

                                                            

Teilweise fühlten wir uns wie in einer Filmkulisse oder in einem Safaripark- die Landschaft war so wunderschön. Zwischendurch, mitten im Nirgendwo, kamen wir dann tatsächlich immer wieder bei verschiedenen Filmstudios vorbei.

                                                            


Nach ein paar Stunden sahen wir die ersten Sanddünen der Sahara und die Aufregung stieg immer mehr. Die Wüste war nicht mehr weit. Nach kurzer Zeit erreichten wir sie.

                                                                   

Unser Kamelritt in den Dünen zu unserem Wüstencamp war toll und mit der Zeit bekamen wir auch immer mehr heraus wie man halbwegs bequem auf diesen Tieren sitzt. Nachdem die Sonne hinter den Dünen untergegangen war, ging es weiter zu unserer Bleibe für die nächsten Tage. 
Hier ist alles sehr, sehr schön hergerichtet und die Schönheit der Sanddünen begeistert uns. 













Auch der Sonnenaufgang über Algerien begeisterte uns.




Wir machten einen tollen Ausflug mit dem Jeep durch die Wüste. Dabei durften wir eine Nomadenfamilie besuchen, ihr Leben ein bisschen kennenlernen und mit ihnen einen Tee trinken. 

                                                                


Wir erlebten die sogenannte "Black Desert" und suchten dort nach Fossilien. 








Die starken Regenfälle vor ein paar Wochen feiern die Menschen hier in der Wüste und an vielen Stellen steht nach wie vor Wasser. Es schaut fantastisch aus. 





An einer ehemaligen Maskarafabrik und mehreren Minen vorbei, fuhren wir zu Feldern mit tollen Bewässerungssystemen, mit schattenspendenden Palmen. 3-4 Meter unter den Sanddünen haben die Menschen hier ein sauberes Wasser, das sie sich hinaufpumpen. 


                                                         



Unseren Ausflug rundeten wir mit einer Quadtour zurück zum Wüstencamp ab- das Highlight unserer Burschen. Wir versuchten uns auch wieder im Sandboarden und  Sandrodeln. 


                                                    







Nur schweren Herzens verließen wir die wunderschönen Sanddünen wieder und setzten unsere Reise fort. An Kamelen, Ziegen, Schafen und tollen Ortschaften vorbei, übernachteten wir in der beeindruckenden Dadesschlucht. In weiter Ferne sahen wir sogar immer wieder schneebedeckte Gipfel. 

                                                      







Am nächsten Tag ging es weiter nach Marrakesch. Unser Hotel wählten wir mitten in der quirligen Medina, gleich neben dem berühmten „Place jemaa el fna“ mit seinen unzähligen Marktständen und Verkäufern. Die Schlangenbeschwörer, Menschen mit Affen, Raubvögeln oder anderen Kleintieren finden wir eher fragwürdig. Sonst geht es in Marrakesch deutlich lauter, schneller, aufdringlicher und hektischer zu als in anderen marokkanischen Städten. 

                                                     







Wieder zurück in Agadir besuchten wir noch den wunderschön gemachten Crocopark und nützen das Auto auch noch für eine Auffüllung unserer Lebensmittellager, um dann bereit zu sein für unsere bisher längste Überfahrt von Agadir auf die kanarische Insel La Graciosa bei Lanzarote. 













Nach fast einem Monat beendeten wir das Kapitel Marokko und schlugen ein Neues auf, die Kanarischen Inseln.

















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