Zwei Nächte lang hat uns
Porto Malfatano beherbergt und ruhige Nächte, abendrote Abende und
sonnige Frühstücke beschert. Nachdem aber auch Pensionisten nicht
unendlich viel Zeit haben, weil ja Termine im Norden der Insel
einzuhalten sind und auch Cagliari noch gesehen werden muss war
unser nächster Halt vor den Ruinen von Nora, der ältesten
Phönizischen Gründung auf Sardinien. Vielleicht haben wir ja sogar
über den versunkenen historischen Hafenanlagen geankert.
Steinig genug war es
jedenfalls unter uns.
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ankern über phönizischen Mauern |
Zwei Nächte in der
Stadtmarine in Cagliari waren natürlich bei weitem nicht genug, um
die Hauptstadt von Sardinien ausreichend zu erleben und kennen zu
lernen. Ein weiterer Aufenthalt ist daher bereits beschlossene Sache.
Unser Besuch im archäologischen Nationalmuseum hat alleine schon
einen halben Tag in Anspruch genommen.
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das Göttliche war eher üppig |
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Bronzefigur aus der Nuraghenzeit |
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in korrekter Haltung |
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Zehnender auf der Degenspitze |
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Verteidigungsspezialisten? |
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das Original |
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ein Bogenschütze aus der Bronzezeit |
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die liebe Familie als Grabbeigabe |
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ein Dämon, denn wer einen Nasenring trägt, ist einer.
Zumindest im römischen Reich |
Die zweite Hälfte war dem
Lebensmittelmarkt gewidmet, was zur Folge hatte, dass wir jetzt
wieder für mehrere Tage ausreichend versorgt sind. Thunfischsteaks,
Petermännchen für zwei, Fleisch, Gemüse, Obst, Käse, Schinken,
Wein,............es geht uns GUT!
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Langusten zum Streicheln |
Der heutige Tag war der
Reise zum Capo Carbonara gewidmet. Anfangs mit gutem Wind auf
direktem Anlieger, dann aber nach einem Winddreher mit einer ziemlich
langen Kreuz bis an unser Tagesziel. Es war anstrengend, aber auch
schön zum Segeln bei gutem Wind, Sonnenschein und wenig Welle.
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und damit wir auch wieder nach Vindobona finden,
haben wir uns die Karte des römischen Reiches kopiert |