Unsere gestrige Idee, den
Mistral mit 6-7 Bft. Für eine rasche Reise nach Süden zu nutzen,
haben wir angesichts der Vorhersage einer Wellenhöhe von 2,5 m und
der zu erwartenden Kreuzsee wegen der Reflexionen von der Sardischen
Steilküste, lieber wieder fallen gelassen und die Option einer
Wanderung auf der Sinis Halbinsel vorgezogen. Fest eingepackt in
unsere Regenkleidung war auch die, wegen der kurzen und steilen
Wellen recht spritzige Überfahrt mit dem Schlauchboot kein Problem.
Die Wanderung über die, mit vom Wind geformter Vegetation bedeckte
Insel, wo sich keine Pflanze ihr Blütenköpfchen auch nur wenige
Zentimeter über die umgebende Vegetation hinaus zu strecken getraut,
hat tolle Eindrücke hinterlassen. Müde aber zufrieden haben wir
nach einem Besuch in einem der, der antiken Stadt Tharros
vorgelagerten und zum Glück sehr heutigen Lokal, wieder unser
Beiboot bestiegen und fast trocken unser heftig an der Boje zerrendes
zu Hause erreicht. Morgen soll der Wind langsam nachlassen, also
werden wir uns, unserer Neugierde folgend, auf den Weg nach Süden
aufmachen.
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weit draußen hängt die Kiore Moana an einer Boje |
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Rückblick auf den Torre di San Giovanni |
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er ist sich auch noch nicht sicher, ob er baden will |
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manchmal sind militärische Anlagen auch schön und sinnvoll |
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der Ziegenbock hat sich´s im Windschatten gemütlich gemacht |
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sie wird vom Wind recht zerzaust |
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Basaltfelsen von der Brandung rund geschliffen |
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Punische Grabstätten, von der Erosion freigelegt |
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Badestrand ohne Badegäste |