17. Oktober 2016

Drei Nächte haben wir auf Capri verbracht. Nicht weil es uns so gefallen hat, sondern weil wir aufgrund unserer Erkältungen eine Pause brauchten. Wir haben kaum das Boot verlassen und uns gegenseitig mit unserem Gehuste und Geschnupfe belästigt.
 
im Hafen von Capri
das kleine Boot im Hintergrund ist unseres
Der Kurzausflug mit der Schrägseilbahn in die Oberstadt, hat unsere Annahme bestätigt, dass wir auf der falschen Insel sind. Es handelt sich hier wohl um die schönste Designer-Mal, die man sich vorstellen kann. Wenn einem der Sinn aber nicht nach Prada, Gucci, Todd's, oder was auch immer teuer und exklusiv ist, steht, bleibt ein italienisches Bergdorf mit einigen großen Nobelhotels über. Nirgends sonst könnte man allerdings, wenn man auf der Piazetta seinen Kaffee zum sechsfachen Preis genießt, auch jemanden dabei beobachten, wie er mit einem Staubsauger die Straßen reinigt.
Aber die „Schönen und Reichen“ in ihren weißen Gewändern wollen natürlich nicht mit süditalienischem Schmutz in Berührung kommen.
die Schrägseilbahn vom Hafen in den Ort
 

die kleine Piazetta zum Promi - schauen
 


neue Schuhe für Ilse

Bei angenehmen Segelbedingungen sind wir am Sonntag Nachmittag, gegen den Wind, ein Stück weiter nach Norden gesegelt und haben den Anker vor der Insel Procida, auf der Nordseite des Golfes von Napoli, geworfen. Hier sieht es auf den ersten Blick wesentlich gemütlicher und sehr hübsch aus.

Capri aus der Ferne
vorbei am Vesuv
in Procida passen die Wolken zu den Häusern
malerischer Ankerplatz


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