Heute mit
der Ferrovia Circumetnea, einer privaten Schmalspurbahn, die rund um
den Ätna fährt, von Riposto bis nach Randazzo auf der anderen Seite
des Berges gefahren. Fast jedenfalls, weil der erste Teilabschnitt
als Schienenersatzverkehr mit einem Bus zurückgelegt werden musste,
da im Winter eine Mure dreihundert Meter der Bahnstrecke verschüttet
hatte und an der Wiederherstellung derzeit noch gearbeitet wird. Aber
auch die Fahrt mit dem Bus, über die eigentlich viel zu schmalen
Straßen am Fuße des Ätna, war ein Erlebnis für sich. Von
Linguaglossa bis nach Randazzo sind wir dann aber wirklich mit der
Bummelbahn weiter gefahren. Auf der linken Seite der schneebedeckte
Ätna, auf der rechten Seite das weite Alcantaratal ist es schön
langsam den Berg hinauf bis auf 750m gegangen. Randazzo hat sich als
nette kleine Bergstadt mit drei Domen aus verschiedenen Zeiten, die
ursprünglich für verschiedene Volksgruppen bestimmt waren und einem verwinkelten Netz an engen Gassen und kleinen, teilweise leider verfallenden Palazzi, erwiesen.
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Die Ferrovia Circumetnea in Randazzo |
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Heute sind wir rechtzeitig aufgestanden |
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Von unten nach oben gibt´s am Ätna
Orangen und Zitronen, Haselnusskulturen, Weinbau,..... |
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Auf den Lavafeldern gedeiht nur der Ginster hervorragend |
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Die Kapitele im Dom sind aus Lavagestein |
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Einer der drei Dome, auch aus dunklem Gestein gemauert |
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Bögen überspannen die engen Gassen |
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und Blumen gedeihen hier prächtig |