01. Mai 2016

Nun ist es bald so weit.
Gestern und heute zeitig in der Früh haben die ersten Schiffe, die hier den Winter verbracht haben, den Hafen verlassen und sind in Richtung Osten gesegelt. Die Aufbruchsstimmung in den letzten Tagen war schon immer deutlicher zu spüren und eine gewisse Nervosität machte sich breit.
Nachdem wir nach Westen wollen, haben wir beschlossen noch etwas zu warten, bis der Wind günstiger für uns ist und der erste Segeltag im heurigen Jahr zumindest teilweise von Sonnenschein begleitet wird.


Wylie
und Rosie
sind mit ihrer H²OBO auch schon losgesegelt
Die letzten Tage haben wir genützt um alles einzukaufen und zum Schiff zu schaffen, was für einige Tage Unabhängigkeit unbedingt notwendig ist. Zum Abschied sind wir noch einmal mit dem Auto und zu Fuß durch die wunderschöne Landschaft Kalabriens gebummelt. Es blüht noch immer über und über, die Buchenwälder haben grüne Blätterdächer bekommen und noch immer plätschern Wildbäche die engen Täler hinunter.

 
Kloster St. Ilarione in einem engen Flusstal
Ilse durchquert den reißenden Wildbach

Im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel
Da könnte man fast daran denken, den Canadier auszupacken
Noch ein kurzer Besuch in Gerace
und durch die dunklen Wälder mit Gänseblümchenteppich
zurück nach Roccella

Wie bei fast allen unseren Ausflügen, hat es auch diesmal etwas zum sammeln gegeben. Außer Blumen haben sich diesmal Hollerblüten angeboten.

Unterm Hollerbusch
Ansatz für die Orangen-Hollerblüten Marmelade
 
Ein wirklich tolles Land mit sehr liebenswerten Menschen!

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