Die letzten Tage war
traumhaft schönes Wetter. Neben unseren „Pflichten“, wie: spät
aufstehen, am Schiff herumbasteln, den Markt besuchen, sehr gut
kochen und essen, im Kaffee sitzen und das Treiben im Ort bestaunen,
mit unseren verschiedenen Stegnachbarn aus Deutschland, Brasilien
oder Österreich wichtige Dinge besprechen, eine kleine Kanutour zum
Wellenbrecher vor der Mündung des Temo zu genießen, haben wir
heute auch unsere erste größere Wanderung entlang der felsigen
Küste unternommen. In vier stunden Gehzeit, durch unwegsames
felsiges und von der Macchie kratziges Gelände, keinen Menschen zu
treffen oder auch nur zu hören, dafür aber ausgestreckt auf einer
sonnengewärmten Felsplatte liegend den majestätischen Flug eines
Bartgeiers, mit seinen 2,5m Flügelspannweite, direkt über uns zu
beobachten ist schon ein tolles Erlebnis.
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die Dame mit dem Turban wacht über die Felsenhöhle |
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Schüttbilder der natürlichen Art |
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Porto Managu |
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tiefes Wasserloch im Tal des Riu Sa Ghisterra |
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in den Felsen ist so manches Ungeheuer zu erkennen |
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das die müde Wandererin schrecken könnte |
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über den Köpfen segelt majestätisch der Bartgeier |
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die Cala S. Maria |
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Ziele die wir, wenn es wärmer wird,
auch mit dem Boot ansteuern wollen |