Gestern, nach einer langen aber auch
schönen Reise mit dem Auto quer durch Norditalien, einem leider zu
kurzen Aufenthalt in der malerischen Universitätsstadt Padua, einer
Nacht in Livorno in einer besonderen Wohnung mit Ethnolampe,
Gepardenlichtschaltern und einer Schlafzimmereinrichtung im
Kolonialstil aus feinstem Mahagoni, einer Fährverspätung um
ungefähr zwei Stunden wegen heftigem Gegenwind, ja eigentlich
Gegensturm, auf der Fahrt von Sardinien nach Livorno, einer anfangs
schaukelnden Überfahrt nach Olbia und einer nächtlichen Autofahrt
quer über die Insel, sind wir spät Abends gut in Bosa angekommen.
Die Kiore Moana haben wir, von unseren lieben Nachbarn Karin und
Heinz gut gelüftet, vorgefunden. Ziemlich müde von der Reise hat es
uns sehr bald für eine angenehme, endlich wieder leicht schaukelnde,
Nacht in unsere Koje getrieben.
 |
Padua, Kirchen und Palazzi prägen die Stadt |
 |
in den Kirchen begegnen uns eigenartige Wesen |
 |
wie der wohl ohne Lunge die Fanfare bläst? |
 |
ob man damit wirklich fliegen kann? |
 |
es ist schwer über die Märkte zu flanieren
und nichts kaufen zu können |
 |
der alte Hafen von Livorno |
 |
von den schneebedeckten Bergen - auf die Insel |
Der heutige Tag ist mit ankommen, Auto
ausladen, putzen, einkaufen, plaudern, einräumen u.s.w. schnell
vergangen.
 |
neues Fahrrad, neue Segel und das Andere sieht man nicht |
So schön sonnig und warm es tagsüber
war, so schnell bringt nach Sonnenuntergang der Nordwind die Kälte
von den schneebedeckten Bergen im Hinterland, zu uns nach Bosa.
Dank neuem Ölradiator kann uns die
Kälte aber nicht viel anhaben. Im Bauch der Kiore Moana bleibt es
wohlig warm.
 |
Bosa, unser zu Hause für die nächste Zeit |
 |
der Temo durchfließt die Stadt |
 |
bei Farben gibt es keine Zurückhaltung |