Die Tage auf
Amorgos waren ausgefüllt mit einer Erkundungstour mit dem Mietwagen, die uns
zum Kloster Chosowiotissa, welches in einem Felsabfall auf der Südseite der
Insel wie ein Schwalbennest in der Wand hängt, nach Aegiali im Nordosten der
Insel und in die Chora auf die sonnendurchflutete Terrasse eines netten Kaffees
geführt hat und einem kurzen Schlag nach Kalotaritissa, der geschützten Bucht im Südwesten, wo wir auf glasklarem Wasser geankert, gebadet, gefischt, relaxt und auf den richtigen Wind für unsere nächste Segelstrecke gewartet haben
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Das Kloster Chosowiotissa |
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Die Eingangstüre ist recht klein |
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In der Chora von Amorgos |
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So lässt sich´s aushalten |
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Ob es hier mehr Kirchen oder Wohnhäuser gibt ist ungewiss |
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Die Windmühlen habe ihre Funktion schon lange verloren |
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Unsere kleine Mitseglerin |
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wechselt mehrmals am Tage |
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ihre Garderobe |
Am nächsten Tag gegen Mittag hatte Aeolos ein
Einsehen mit uns und den Wind so gelenkt, dass wir zwar hart am Wind, aber
direkt den größten Teil der Strecke nach Iraklea in die Bucht von Ag. Georgios segeln
konnten. Für den letzten Teil der Strecke musste uns bei einschlafendem Wind, nach
längerer Zeit, wieder einmal der Motor weiter helfen.
Piso Livadi auf
der Insel Paros, unsere nächste Tagesetappe, konnten wir wieder unter Segeln
erreichen und wurden abends noch mit einem Fischgeschenk von einem nach uns
einlaufenden Fischtrawler beglückt, welches in der Pantry sofort zu einem
schmackhaften Abendessen verkocht wurde.
Bevor Daniel uns heute zur „Marina“ von Naxos gesegelt hat, ist sich noch
ein kurzer Badeaufenthalt in der Molos Bucht auf Paros ausgegangen.
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Mit Papa kann ich schon richtig schwimmen |
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und im Salzwasser plantschen |
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Im anschließenden Süßwasserbad war es jedenfalls wärmer |
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aber müde wird man auch davon |
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aber jetzt könnten wir schon wieder weitersegeln |
Hier in Naxos liegt
die Kiore Moana sicher an einem festen Steg im Windschatten der Stadt und wir
können entspannt die Insel genießen und die Starkwindperiode der nächsten
beiden Tage abwarten, denn wir wollen unsere Mitsegler nicht durch eine
Überfahrt nach Paros bei angesagten 7Bft. aus Norden verschrecken. Schließlich
sollen sie uns noch öfter auf dem Schiff besuchen kommen.
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Ich fliege auf Naxos |