12. September 2014
Die KM schwimmt wieder, wir sind eingezogen und fühlen uns bei leichtem schaukeln wieder richtig wohl.
Diese Nacht verbringen wir noch in der Marina Finike, um morgen den Wochenmarkt zu besuchen und uns für die nächste Zeit mit frischem Obst, Gemüse, Nüssen, Käse, Oliven und orientalischen Eindrücken einzudecken.
Heute war unser besonderes Erlebnis der Besuch beim Frisör am Markt. Wir wurden beide, um wenig Geld, rundum in dieser Reihenfolge verwöhnt: Föhnen, Haare schneiden, Bart stutzen und mit viel Schaum rasieren (nur ich!), Kopf waschen, trockenrubbeln, Nacken und Arme massieren, Rücken massieren, Rasierwasser auftragen (hat gebrannt!), Ohren mit Watte austupfen, Gesichtscreme aufbringen, rundum abpinseln und Hut wieder aufsetzen.
Ilse hat das so erlebt:
Ich habe vor dem Geschäft gewartet, bin dann von den Lehrlingen hineingebeten worden und habe dann am Anfang der Prozedur bei Herbie zugeschaut. Dann hat mich das Teuferl geritten und ich habe den Meister gefragt, ob er mir auch die Haare schneiden würde (vorher habe ich es schon bei einem eindeutigen Damenfriseur versucht, die haben aber nicht wollen! Weiß nicht warum) und er hat richtig erfreut zugesagt. Bitte, das war eine faszinierende Sache. Ich habe mir ein paarmal vorgesagt, daß bei meinen Haaren ja nicht viel passieren kann und Herrenfriseure prinzipiell sehr gut scheiden. Zuerst wurden meine Haare mit einem Blumenspritzerl feucht gemacht, total glatt ausgekämmt und an meinen Kopf gepresst. Dann hat er mit der Schere mit einem für uns total hektischen Schipp-Schnapp die Haare geschnitten. Nach dem Scheiden wurde ein gefaltetes Handtuch aufs Pult vor mich gelegt, dann hat eine total rasante, aber tolle, Kopf- und Armmassage angefangen. Anschließend mußte ich meinen Kopf aufs Handtuch legen und ich habe auch noch eine Rückenmassage bekommen. Faszinierend!
Meine Haare wurden dann noch zweimal schamponiert, endlos gewaschen und dann glatt geföhnt.
Ilse hat das so erlebt:
Ich habe vor dem Geschäft gewartet, bin dann von den Lehrlingen hineingebeten worden und habe dann am Anfang der Prozedur bei Herbie zugeschaut. Dann hat mich das Teuferl geritten und ich habe den Meister gefragt, ob er mir auch die Haare schneiden würde (vorher habe ich es schon bei einem eindeutigen Damenfriseur versucht, die haben aber nicht wollen! Weiß nicht warum) und er hat richtig erfreut zugesagt. Bitte, das war eine faszinierende Sache. Ich habe mir ein paarmal vorgesagt, daß bei meinen Haaren ja nicht viel passieren kann und Herrenfriseure prinzipiell sehr gut scheiden. Zuerst wurden meine Haare mit einem Blumenspritzerl feucht gemacht, total glatt ausgekämmt und an meinen Kopf gepresst. Dann hat er mit der Schere mit einem für uns total hektischen Schipp-Schnapp die Haare geschnitten. Nach dem Scheiden wurde ein gefaltetes Handtuch aufs Pult vor mich gelegt, dann hat eine total rasante, aber tolle, Kopf- und Armmassage angefangen. Anschließend mußte ich meinen Kopf aufs Handtuch legen und ich habe auch noch eine Rückenmassage bekommen. Faszinierend!
Meine Haare wurden dann noch zweimal schamponiert, endlos gewaschen und dann glatt geföhnt.
Ilse hatte nach der Prozedur eine etwas ungewohnte, elegante Frisur und ich den kürzesten Kurzhaarschnitt aller Zeiten.
Genussmassage vom Frisör in Finike |
Elegante Dame vor dem von der bayrischen Partnergemeinde gestifteten Brunnen |
Kurz darauf war alles wieder gut. Nur der Frisör sollt´s halt nicht sehen. |
Geschmackvolle Stadtmöblierung, vielleicht auch aus Bayern? |