Der Besuch der Ausgrabungen, ein schöner Grund über die Insel mit ihren starken landschaftlichen Eindrücken zu reisen. Natürlich ist ein Theater aus Hellenistischer Zeit interessant, aber besonders beeindruckend ist die Wahl des Ortes an dem es errichtet wurde. Zwischen zwei Meeresbuchten mit Blick auf das hügelige Hinterland. So manche Inszenierung ist in dieser Kulisse vor dem geistigen Auge vorstellbar.
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Was hier den Zuschauern wohl geboten wurde? |
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Der Bühnenhintergrund war jedenfalls beruhigend |
Bei der Fahrt durch das Land wird vorstellbar, warum die Insel seinerzeit als die Kornkammer von Byzanz gegolten hat.
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Blick in Richtung Golf von Moudros |
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Das "moderne " Griechenland wird dem Besucher leider eindrücklich vor Augen geführt, wenn er an der 600 Betten Hotel-Neubau-Ruine vorbeikommt, die in den 90er Jahren mit Fördermitteln gebaut wurde, zwei Jahre in Betrieb war und seither das Landschaftsbild nachhaltig beeinträchtigend und ungenutzt zerfällt.
Der Abendspaziergang hat uns noch auf die Festung über Myrina, der Hauptstadt der Insel Limnos geführt
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Der Hafen von Myrina |
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Der Blick Richtung Norden ins Stadtzentrum |