Einige Tage sind wir jetzt schon auf Astypalaia,
(das zweite A muss betont werden) unserer ersten Inseln im Dodekanes. Das
Schiff liegt im sicheren und ruhigen Hafen, die Fischer bringen jeden Tag in
der Früh frischen Fisch von ihren nächtlichen Ausfahrten mit und die Chora mit
ihren weißen Häuschen und dem darüber wachenden Kastell ist, trotzdem noch
keine Urlauber hier sind, belebt und kurzweilig. Der Begriff „shared space“ ist hier gelebter Brauch.
Spielende Kinder, Mopeds, Fußgänger, Autos, Kafeneonsitzer, riesige
Baumaschinen, alles hat Platz auf den nicht gerade ausufernden Straßen und
Plätzen. Ganz viel öffentlicher Raum besteht allerdings aus Stiegen und mir tun
die Knie vom dauernden auf und -abgehen schon weh. Den morgigen Tag haben wir
vor, badend und faulenzend in einer der unzähligen Buchten hier zu verbringen
und auf besseren Wind für die Weiterfahrt in Richtung Kos zu warten.
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Die Chora von Astypalaia |
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Windmühlen in Astypalaia |
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Platz ist für alle Nutzer |
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Blick aus dem Kastell |
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Vom Kastell aus kann man fast die ganze Insel sehen |
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In der Chora |