La Palma 🌍

Unsere Überfahrt nach la Palma war sehr schnell, wir hatten die meiste Zeit perfekten Halbwind, kurzfristig sehr, sehr viel Wind und ganz am Schluss keinen Wind mehr. Wir segelten gemeinsam mit unseren holländischen Freunden, deshalb gibt es tolle Fotos der segelnden Kiore Moana und uns. 

                                                               



Die Hauptstadt Santa Cruz de la Palma, in der auch unser Hafen lag, ist sehr schön und wir entdeckten in unserer Zeit hier viele eindrucksvolle Ecken. 






Mit unserem Auto machten wir einen Ausflug in den Süden der Insel. Wir schauten uns die schönen Leuchttürme von Fuencaliente an und die daneben liegenden Salinen. An dieser Stelle ist die Umgebung sehr karg. 










 

Der Vulkanausbruch im Jahr 2021 hinterließ viele Spuren der Verwüstung und begrub eine Menge Häuser und landwirtschaftlich genutzte Fläche unter sich. Die erstarrten Lavamassen mitten in der relativ dicht besiedelten Ebene Aridane sind aber sehr eindrucksvoll und reichen bis ins Meer hinunter. 





Als wir uns den Norden der Insel anschauten, entdeckten wir auch ganz viele schöne Stellen, Landschaften und auch Ortschaften. Die mit Abstand grünste aller kanarischen Inseln ist landschaftlich sehr abwechslungsreich. Jede freie Stelle, teilweise auch zwischen den Häusern, wird ausgenutzt um Bananenpflanzen anzubauen.







Auf dieser Insel gibt es mehrere Naturpools, die je nach Wind und Wetter mal mehr und mal weniger zum Baden einladen. 








Besonders gut gefiel uns unsere Tageswanderung durch ein Flussbett in einer Schlucht zum sogenannten „Cascada de los colores“, einem Wasserfall mit gefärbten Gestein. 

Die Landschaft war atemberaubend und die Kinder, wir gingen gemeinsam mit unseren Freunden aus Frankreich, wanderten sehr tüchtig. In den Pausen wurden natürlich fleißig Staudämme gebaut und zum Schluss gab es dann noch eine Abkühlung im Wasser. 












Ebenfalls bestaunten wir am höchsten Punkt la Palmas ( ca. 2400 m)  die gigantischen Riesenteleskope und die Bilder die sie machen können. Sehr zur Freude von den Kindern sahen wir am Weg hinauf immer wieder Schnee auf den Straßenseiten. La Palma ist im Verhältnis zu ihrer Größe die steilste Insel der Kanaren.




Außerdem schauten wir uns natürliche Höhlen mit alten Malereien an. Auch diese Schlucht war landschaftlich extrem schön. Die  vielen Drachenbäume fielen uns sofort positiv auf.  





Ein besonderes Flair umgibt die sogenannte Piratenbucht Poris de la Candelaria. Die in den Fels hineingebauten Häuser sind teilweise, überwiegend am Wochenende, bewohnt, manche stehen leer. Angeblich haben dort einmal Piraten und Schmuggler gehaust. 








Die letzten Tage auf la Palma verbrachten wir beim Hafen in Santa Cruz. Wir schauten uns außerdem Christoph Columbus nachgebautes Schiff Santa Maria an. 





Am 14.3. nützten wir ein zweitägiges Wetter- und Windfenster um nach Madeira zu segeln und verließen somit la Palma und die wunderschönen kanarischen Inseln. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge setzten wir unsere Segel um ein neues aufregendes Kapitel aufzuschlagen- Madeira. 


Wir freuen uns schon auf die neue Insel und auf jede Menge Besuch dort!










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