Im Osten von Mallorca 🌍

Die Cala Moltó ist eine gemütliche kleine Bucht, in die viel mehr Boote hineinpassten als wir erwarteten- an die Menge mussten wir uns nach der eher einsamen Festlandküste Spaniens erst gewöhnen, aber es ist doch immer sehr spannend zu beobachten wie die anderen Boote alle ankern und was sie sonst so treiben. 





Gleich am nächsten Tag holten wir unsere Gäste Sophie und Toni mit dem Dinghi ab/ vollgepackt mit einem großen Einkauf den sie netterweise für uns getätigt haben. Wir machten einen kleinen Ausflug mit dem Boot , damit wir unser Abendessen fischen können. Dabei dürfen nette Deckgespräche natürlich nicht fehlen. 






Es ist dann doch bei Spaghetti mit Pesto statt mit Fisch geblieben, aber dafür haben wir zum ersten Mal Delfine gesehen- das war sehr,sehr aufregend!








Leider riss genau in dem Moment als wir mit den Tieren mitfahren wollten das Gasseil des Motors und sie schwommen relativ schnell weiter, da wir ihnen segelnderweise zu langsam waren. Clemens fand schnell eine tolle Lösung und wir konnten gut mit dem Provisorium ankern. 


Am Samstag segelten wir nach Portocolom eine extrem große und gut geschützte Bucht, wo sich auch 2 Marinas befinden. Wir brauchten dringend ein neues Gasseil und wollten uns auch vor den angesagten starken Winden in den nächsten 2 Tagen schützen. 





In Portocolom findet man noch viele ursprüngliche Ecken, kleine farbenfrohe Fischerhäuser mit davor liegenden, allerdings nicht mehr als Bootsliegeplatz verwendeten Garagen. Wir genossen unseren Spaziergang/unsere Spazierfahrt sehr, die an einem tollen Spielplatz direkt am Wasser endete. Danach durfte natürlich eine Abkühlung im Wasser nicht fehlen.








Am nächsten Tag war Clemens erfolgreich ein neues, passendes Gasseil besorgen und Sophie und Toni kamen wieder zu Besuch. Da sehr viel Wind war, gingen die Männer Wing Surfen- Tonis erste Versuche waren sehr erfolgreich. Den restlichen Tag ließen wir dann am Strand mit schwimmen, springen und spielen ausklingen. 






 Am 27. 8. verließen wir die geschützte Bucht um zu einer Kleineren zu fahren. Der starke Wind war mittlerweile wieder weg. Wassermachend und stromerzeugend motorten wir in die Cala des Moro. 




Sophie und Toni kamen noch ein letztes Mal auf unser Boot- und endlich waren wir erfolgreich- wir angelten unser Abendessen und auch Paul angelte seine ersten Fische.  








Nach einer ruhigen, einsamen Nacht unter Sternenhimmel erkundeten wir dann den Strand wo noch kaum Menschen waren und die felsige, beeindruckende Umgebung. 










Die vielen Höhlen an der Küste sind wunderschön.





Nach dem Mittagessen ging es dann in eine andere Bucht. Wir segelten durch türkisblaues Wasser entlang der wunderschönen Küste und verließen die Ostküste. 






Die nächsten Tage werden wir an der Südküste verbringen. Da sind wir besser vor den starken, angesagten Ostwinden geschützt. Wir liegen wunderschön im ganz hellen Wasser, nur auf unsere Einsamkeit von letzter Nacht müssen wir nun verzichten. An dem langen Sandstrand suchen mehrere Boote Schutz. 






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