Die Fahrt von Taverna nach Solenzara war leider durch fast keinen Wind geprägt. Erst die letzten 10 nM konnten wir, dann allerdings hart am Wind, unserem Ziel entgegensegeln. Ganz im Gegensatz zu Taverna, wo uns auch in der Nacht noch ein Marina Mitarbeiter empfangen und beim anlegen geholfen hat, ist der Hafen hier bereits im Winter Selbstbedienungsmodus. Ein Schild das die Gäste ersucht sich im Marina Büro, das allerdings sehr eingeschränkte Öffnungszeiten hat zu melden, muss genügen. Der Ort der im Sommer sicher voller Leben ist, präsentiert sich derzeit eher ruhig und wenig attraktiv. Die Boulangerie ist allerdings hervorragend und verwöhnt mit wunderbaren Kuchen, Mehlspeisen und Brot. Überhaupt wäre es toll, Korsischen Kuchen mit Sardischem oder gar Kalabrischem Kaffee kombinieren zu können. Aber man kann halt nicht alles haben und so müssen wir uns an Baguette und tollen Käsen mit Feigenmarmelade schadlos halten. Soll uns nichts schlechteres passieren!
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vorbei am Leuchtturm in Alistro
und der tollen Bergkulisse von Korsika |
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geht es mit entspanntem Bord Leben |
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nach Süden |
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bis Solenzara,
wo der gleichnamige Fluss ins Meer mündet |
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Die Stare sammeln sich
zum gemeinsamen Flug in den Süden |
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und die Krähen genießen
den kitschigen Sonnenuntergang |
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trotzdem die Wolken auflockern,
zeigen sich die schroffen Felszacken der Bavelas nicht |