Frühmorgens sind wir mit dem Kanu durch die engen
Durchfahrten zwischen den Inseln vor Kaleköy, früher Simena, geglitten, über
sich plötzlich bewegenden Steinen (Schildkröten)
und großartigen Unterwasserwelten geschwebt und haben schließlich vor
dem malerischen Ort einen im Wasser stehenden Sarkophag umrundet.
Und das Bild
der Bewohner, die in einer Prozession ihr Brot vom Boot am Ende des Stegs abgeholt
haben, hätte von einem der berühmten, alten Maler sein können. Keine Hektik,
keine Touristen, nur einfaches dörfliches Leben.
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Unser Kanurevier |
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Vom Volk der Lykier sind uns fast nur Gräber überliefert |
Nach unserem Besuch auf dem
alten Kastell waren wir aber wieder mit der ganz normalen heutigen Welt des
Tourismus konfrontiert. Überall wieder Stände mit immer gleichen Waren, alles
fotografierende Japaner, ankernde Gulets und keilende Restaurantbesitzer.
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Hundehütte kann jeder haben, aber Entenhütte? |