Von Kalkan nach Kekova war wieder einmal sehr wenig Wind.
Diesmal hat es aber gereicht, dass wir unter unserem 125m²-Blister mit
vertretbarer Reisegeschwindigkeit bis in die Bucht von Kekova segeln konnten.
Vor der kleinen Ortschaft Ucagiz haben wir den Anker in seichtem, grünem Wasser
geworfen und die Abendstimmung, in der an einen Binnensee erinnernden Bucht,
genossen. Der winzige Ort ist hauptsächlich vom Boots- und Bustourismus
geprägt. Wenn aber gerade keine Busse kommen, ist es auch jetzt Mitte Juli noch
immer recht ruhig.
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Ücagiz |
Ein schattiges Kaffee, direkt am Wasser lädt zum Verweilen
ein, vor allem wenn sich auch noch herausstellt, dass sich hier ein gebürtiger
Italiener mit seiner Geliebten, einer Espressomaschine Baujahr 1956,
niedergelassen hat und alle italienischen Kaffeespezialitäten serviert.
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Gianni und seine "Geliebte" |
SÜPERMARKET gab’s auch und so sind wir gut versorgt in die
Pölemos Bükü aufgebrochen, den westlichsten Zipfel der Kekova Straße.