10. Juni 2017
Eine Woche auf der Kiore
Moana – zu schön und zu schnell um !!! Ich hab`s echt gebraucht:
alleine sein mit Daniel, Sophie, Herbert und Mama. Ich habe gegessen,
gespielt, geplaudert, geschlafen (als Erste ins Bett als Letzte
aufgewacht) und vielleicht ein wenig zu wenig geholfen und mit Daniel
gekuschelt (er hat getrennt von Sophie und mir in der „Hundekoje“
geschlafen). Aber: Ich habe es genossen faul zu sein, verwöhnt zu
werden und endlich abschalten zu dürfen bzw. besser wohl: zu können.
Für Daniel und für Sophie war es wohl ähnlich. Keine Zeitpläne.
Für Schlafen und Essen. Daniel hat tatsächlich regelmäßig
untertags ein Nickerchen gehalten. Sophie hat gepritschelt, Möwen
und Fische gefüttert, war oft bis Mitternacht munter, ist mit dem
„Babyboot“ ausgefahren und hat „zu Hause“ zur Kiore Moana
gesagt.
Eine Woche ist kurz und
doch haben wir viel erlebt. Von Castel Sardo nach Porto Torres über
Asinara nach Stintino und wieder zurück nach Alghero. Sophie hat das
laute, bunte, umtriebige sardische Pfingst-Rummelfest mit seinen
Rummelplatzvergnügungen gefallen, die Seifenblasen von Opa,
das Sandspielen mit Omas Sandspielsachen, das Stecken und Muscheln suchen, … aber auch die Fender und Bojen in verschiedenen Farben der verschieden artigen Booten oder aber das Klo der Kiore Moana.
das Sandspielen mit Omas Sandspielsachen, das Stecken und Muscheln suchen, … aber auch die Fender und Bojen in verschiedenen Farben der verschieden artigen Booten oder aber das Klo der Kiore Moana.
Daniel hat seinen bisher
schönsten Hafenort mit gleich zwei Häfen in ein und dem selben
Städtchen gefunden, hat unermüdlich versucht einen Fisch fürs
Abendessen zu fangen, in dem wunderbar klarem türkisen Wasser mit
dessen schönen feinsandigen Stränden und den teils monumentalen
Felsenküsten an denen man mit Segeln vorbei rauscht.
Meine Highlights waren:
die Stille beim Segeln, das meditative Betrachten der Wellen, das
Beobachten zweier Delfine beim Tümpeln und das Beobachten einer
großen Schildkröte beim Luftholen und Paddeln dicht neben der
fahrenden Kiore Moana.
Auf einer steppenhaften Insel (Nationalpark) sind wir zwischen wilden Eseln, halbwilden (!!) Pferdeherden mit ihren Fohlen und Ziegen wie auch Disteln spaziert – einfach genial.
Auf einer steppenhaften Insel (Nationalpark) sind wir zwischen wilden Eseln, halbwilden (!!) Pferdeherden mit ihren Fohlen und Ziegen wie auch Disteln spaziert – einfach genial.
Danke liebe Kiore Moana.
Danke Mama. Danke Herbert. Danke Daniel. Danke Sophie.