Die
Rundreise durch ganz Sizilien war nett, aber auch recht anstrengend.
Messina - Taormina – rechts der Ätna – Catania – Enna –
Agrigento Tempel aus der Ferne – Sciacca zum Eis essen – Mazara
del Vallo zur Abschiedspizza und einer Nacht in der riesigen Loft im
höchsten Haus der Stadt – Marsala – die Salinen zwischen
Marsalla und Birgi mit ganz vielen Flamingos – Flughafen Trapani
Birgi, Abschied von Hanni und Clemens – Palermo – Messina.
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Badeaufenthalt vor malerischem Hintergrund
die Quallen sieht man nicht |
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von den Äolischen Inseln sind wir zwar nicht so schnell,
dafür aber mit weniger Dreck nach Messina unterwegs |
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| drei Fischchen für das Abendessen gehen uns an die Angel |
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der Strom kommt längst über ein Unterwasserkabel
das Kleine rechts ist der Leuchtturm |
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| wie man "richtige" Fische jagt |
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| der Schwell in der Marina von Messina war kein Zufall |
Am nächsten
Tag verlassen wir gegen Mittag, die Strömung in der Straße von
Messina sollte dann mit uns sein, die sehr teure und wegen der
unzähligen Fähren und Kreuzfahrtschiffe die hier Tag und Nacht aus
und ein fahren, schrecklich unruhige Marina. Die Berechnungen haben
im großen und ganzen gestimmt. Wir hatten zwar keinen fliegenden
Teppich nach Süden, aber wir wurden auch nicht gegen fremde Gestade
geworfen oder von einem Strudel verschluckt. Nachdem auch nach der
Abreise unserer Gäste kein Wind war, (wir hatten schon vermutet, sie
waren die Schuldigen an der anhaltenden Unlust von Äolus seinen
Windsack zu öffnen) haben die 33PS der Kiore Moana ausgereicht uns
sicher zurück nach Kalabrien zu bringen. Zwei Tage im türkisblauen
Wasser über Sand, vor dem Capo Spartivento haben wir uns noch gegönnt.
Nach 75 Tagen seit unserer Abreise aus Roccella Ionica sind wir nun
wieder zurück, haben ca. 1000 n.M. in unserem Kielwasser gelassen und
sehr viel gesehen.
Die Kiore
Moana wird jetzt an Land gehoben und endlich von ihrem
Unterwasserbewuchs befreit. Bis Mitte September muss sie dann auf uns
warten, um dann mittels neuem Antifouling und einigen kosmetischen
Maßnahmen auf die Weiterreise vorbereitet zu werden.
