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Clemens und Hanni |
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Hanni und Clemens |
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Zwei ganz liebe |
Auf der
Insel Vulcano soll ja Äolus zu Hause sein. Angeblich herrscht er
über die Winde und verfügt über ganze Säcke voll Wind. Hat er
doch Odysseus einen Sack voll mitgegeben, was diesem aber durch die
Unvorsichtigkeit seiner Kumpanen, zum Verhängnis wurde.
Für uns hat
er seine Säcke jedenfalls nicht geöffnet, sondern uns auf unserer
Reise mit Windstille und Motorfahrt geschlagen.
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Auf dem Weg zum Fußballeuro schauen in Termini Imerese |
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Die Kiorte Moana vor Anker |
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Wir nähern uns Cefalu |
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mit seinem Normannischen Dom |
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die malerische Nordküste von Sizilien |
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Grotte auf Vulcano |
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Ankerbucht auf Vulcano |
Egal, wir
die nunmehrige Besatzung der Kiore Moana, also Hanni, Clemens, Ilse
und ich, sind nach einer langen Reise entlang der Nordsizilianischen
Küste, von Palermo, über Termini Imerese, Cefalu, und St. Agata di
Militello auf den Äolischen Inseln gelandet. Es ist schon fast
unerträglich heiß und das Badevergnügen wird durch gelegentliches
erscheinen von Quallen etwas getrübt. Für den Besuch der nördlicher
gelegenen Inseln fehlte uns leider die Zeit und so sind wir noch
gestern Nachmittag, weiter nach Milazzo auf Sizilien gefahren, um
heute rechtzeitig mit der heftigen Strömung von Nord nach Süd in
der Straße von Messina unser Ziel, die Marina del Nettuno in Messina
zu erreichen. Unterwegs ist es uns gelungen drei Merluzas zu fangen.
Gerade richtig für das heutige Abendessen. Plötzlich haben wir uns
auf unserer Fahrt mitten zwischen mehreren Booten mit hohen
Aussichtstürmen und endlos langen Bugauslegern befunden die wild
zick-zack fahrend hinter Schwertfischen her waren. Es war eine wilde
Jagd.
In den nächsten beiden Tagen werden wir Hanni und Clemens
mit dem Mietauto quer durch das wunderschöne Landesinnere von
Sizilien, nach Trapani bringen, von wo sie ihre Rückreise antreten
werden.