Die letzten
Tage sind für uns schnell vergangen, waren eindrucksvoll aber auch
anstrengend. Mit dem Auto ging es nach Sizilien, natürlich nicht auf
dem direkten Weg, sondern über die Berge des Aspromonte. Nach dem
niederschlagsreichen Wetter der letzten Tage, hätte man natürlich
auch damit rechnen können, dass auf den Bergen Schnee gefallen war
und hätte nicht unbedingt das kalabrische Wintersportzentrum
besuchen müssen. Neugierig waren wir aber doch und durften dafür
mit unserem sommerbereiften kleinen Opel, Abfahrten auf teils
unverspurten Neuschneestraßen und eine zauberhafte Winterlandschaft
„genießen“.
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Nasser Schnee am Aspromonte |
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Blick auf den Ski-Berg der Kalabresen |
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Wintersport im Frühlingsschnee |
Unser
Hauptquartier auf Sizilien haben wir dann in einer netten kleinen
Wohnung in der Nähe der Altstadt von Siracusa aufgeschlagen und kaum
ein barocker Palast oder Dom in der Umgebung blieb unbesucht.
Noto,
Ragusa, Palazzo Acreide, aber auch die Verbindungsfahrten durch die
unglaublich abwechslungsreiche Landschaft, der Besuch der Nekropole
in Pantalica und die Stadt Siracusa selbst, haben uns sehr
beeindruckt.
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Innenhof in Siracusa |
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Detail am Portal zum Dom |
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Im Inneren des Doms der unter Einbeziehung eines
Dorischen Tempels errichtet wurde |
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Die dorischen Säulen prägen das Erscheinungsbild |
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Der Domplatz beeindruckt durch seine Weite |
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Das richtige Auto für die engen Gassen |
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Straßen (Stiegen) Bild in Noto |
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Die Kathedrale mit neuer Kuppel (stürzte 1996 plötzlich ein) |
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Auch am Friedhof werden die Klassenunterschiede bewahrt |
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Ragusa Ibla |
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Palazzolo Acreide |
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Hier halten die Dämonen den Balkon |
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Kranich in Siracusa |

Vom
überbordenden sizilianischen Barock haben wir dabei allerdings so
viel gesehen, dass es für lange Zeit reicht.
Eine
willkommene Abwechslung, stellte der Besuch eines kleinen Museums, in
dem großteils die bäuerliche Alltagskultur Siziliens dokumentiert
ist, dar.
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Puppenspielfiguren |