Jetzt sind wir den zweiten Tag auf Ikaria, der Insel in deren Nähe, zumindest der Sage nach, Ikarus auf seinem Flug aus Kreta der Sonne zu nahe gekommen und ins Meer gestürzt ist. Ikaria hat eine beeindruckende Landschaft mit hohen Bergen, auf denen die Wolken festhängen. Im Norden erstrecken sich fruchtbare Täler und ausgedehnte Wälder bis in höchste Regionen, wo sie von kahlen Felsmasiven abgelöst werden. Im Süden erstrecken sich weite Olivenhaine und an vielen Stellen sind Bienenstöcke aufgestellt um den Honig der langsam wieder zu blühen beginnenden Mackie zu sammeln.
 |
Die Wolken ziehen über Ikaries Berge | | | | | | | |
|
|
|
|
 |
Im Norden laden schöne Strände zum Baden ein |
Die letzten Tage verbrachten wir nach einer angenehmen Überfahrt von Samos auf den Fourniinseln, einer kleinen Inselgruppe zwischen Samos und Ikaria. Jetzt nach dem Sommer ist das Leben hier sehr reduziert. In Buchten liegt man alleine und in den Ortschaften hat das langsame und reduzierte Winterdasein Einzug gehalten.
 |
Die Fourniinseln |