Folegandros, die Insel, die uns bis jetz abgewiesen hat. Beim letzten Versuch hat der Wind es zu verhindern gewusst, dass wir hier angekommen wären. Nun liegen wir aber im Hafen einer der kleinsten Kykladeninseln, als einziges Boot, wenn man von den Fischern absieht. Die Fähre kommt hierher auch nicht jeden Tag.
Die 3,3 km vom Hafen in die Chora verkehrt der Bus immerhin drei mal am Tag, wenn auch oft ohne Fahrgäste. Wie viele öffentliche Busse auf den Inseln, könnte auch er einem Oldtimer Museum entkommen sein. Die Chora, die hier an der Hangkante eines 300m tief abfallenden Felsabbruches liegt, ist um diese Jahreszeit noch den Einheimischen vorbehalten und dementsprechend ruhig und wunderschön.
Überall ist allerdings schon die Betriebsamkeit, betreffend die Vorbereitungen für den Gästeansturm im Sommer zu beobachten. Tische, Sesseln, werden lackiert, die Mauern werden neu geweißt und überall wird geputzt.
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Die KIORE MOANA im Hafen von Folegandros |
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Belagert von einer Katzengroßfamilie |
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In der Chora |
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Das Kloster Panagia auf der Felsklippe |
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Die Chora am Felsabbruch |
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Alles blüht |
Morgen wollen wir den günstigen NW Wind nutzen, und eine der, noch nicht bestimmten, aber weiter östlich gelegenen Kykladeninseln anlaufen.