27. Mai 2010

Von Monemvasia, einer interessanten teils wiedererstandenen mittelalterlichen Stadt, sind wir ganz entgegen unseren sonstigen Gewohnheiten bereits mit Sonnenaufgang aufgebrochen, um die 60 nM bis Milos in den westlichen Kykladen zu meistern. Teils unter Blister, viel auch mit Motor und letztlich unter Groß und Genua hart am Wind haben wir unser Ziel erreicht. Seither verbummeln wir unsere Zeit hier in Milos und der benachbarten Insel Kimolos mit Insel umrunden, Strandtaverne mit den Zehen im Sand sitzen, die höchsten Berge besteigen, weiße Häuser sehen und aufs Meer hinausschauen. Milos ist interessant weil es eine der wirtschaftlich am besten gestellten Kykladeninseln ist, da hier seit der antike und heute noch immer Bergbau in bedeutendem Umfang erfolgt. Früher Silber, Schwefel und andere Mineralien, heute hauptsächlich Bentonit. (Vermutlich für alle europäischen Katzenklos) Morgen werden wir noch an der Südseite der Insel entlangsegeln, denn dort soll es in manchen Buchten außer interessanter Industriegeschichte (Schwefelbergbau) auch heiße Quellen unter der Wasseroberfläche geben. Geheiztes Meer ist derzeit durchaus noch eine interessante Option.

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