Porto Santo und die große Überfahrt🌍
Zurück auf der kleinen Insel angekommen, machten wir eine wunderschöne Wanderung im Osten Porto Santos mit tollen Ausblicken.
Außerdem genossen wir die Zeit am Strand mit unseren holländischen Freunden und grillten mit ihnen neben einem Minigolfplatz.
Einen Tag lang borgten wir uns wieder Fahrräder aus und machen eine schöne Runde um die Insel.
Nachdem sich in den nächsten Tagen kein gutes Wind- und Wetterfenster um weiterzusegeln ergab, erfüllte sich Clemens seinen Wunsch den Tauchschein zu machen.
So begleiteten wir ihn in ein warmes Indoorpool und gingen 3 Tage lang im warmen Wasser schwimmen- herrlich!
Die letzten beiden Tage in Porto Santo bereiteten wir uns vor auf die große Überfahrt aufs Festland Portugals. Wir
putzten das Schiff, gingen einkaufen, kochten vor und räumten alles ein. Am 2.5. war es dann so weit und wir segelten los Richtung Festland- fast 500 Seemeilen lagen nun vor uns und somit traten wir die mit Abstand längste Strecke unserer Reise an. Mit großer Wehmut, aber auch jeder Menge Vorfreude alle wieder zu sehen, fühlte sich das Losfahren doch sehr wie „nachhause“ fahren an. Noch schnell vom Hund Erik verabschieden und los ging's!
An unserem ersten Tag segelten wir extrem schnell und wir rasten mit einem Durchschnitt von über 6 Knoten die Wellen entlang. Da gleich nach 30 sm der neue Autopilot nicht mehr funktionierte und die Windsteueranlage auch nicht ganz das machte was wir wollten, musste der alte Autopilot wieder her. Er segelte uns nun für die nächsten Tage und erfüllte seinen Job sehr gut!