26. Oktober 2013





Es ist ein gutes Gefühl, nicht mehr mit dem Land verbunden, ja angebunden zu sein. Mit Lebensmitteln wie frischen Fischen, Lammkeule, Rinderrippe, Gemüse und allem was  sonst noch für unser leibliches Wohl in nächster Zeit notwendig erscheint reichlich versorgt, sind wir auf dem Weg zu einsamen Buchten zwischen Lesbos und Samos. Das Wetter meint es gut mit uns und bei Sonnenschein und moderaten Winden bringen wir die erste Etappe von Mytilene in eine Bucht vor der Einfahrt in den Golf von Geras unter Genua hinter uns. Vor Anker schwojend können wir den Sonnenuntergang bewundern, Sardinen und Rotbarben ausnehmen und putzen und die Küche der Kiore Moana wieder in Betrieb nehmen. Es geht uns gut! 
Zum Beispiel Petersfisch
Oder marinierte Sardinen

 In einer Bucht auf den Oinousses Inseln finden wir Unterschlupf vor den starken Nordwinden. Im Abendrot ziehen über hundert Reiher im Formationsflug über die Kiore Moana hinweg und bieten ein einmaliges Schauspiel. Zum Baden, um den Schiffsrumpf zu putzen, zieht man sich besser schon das warme Neopren an. Heute haben wir den kurzen Weg nach Chios Stadt unter Genua zurückgelegt und liegen nun gut vertäut an der Pier der lebendigen Stadt. Auf Kochen haben wir heute verzichtet und einfach bei der Pizzaria direkt hinter unserem Ankerplatz eine Pizza bestellt. In den nächsten Tagen soll der Wind abnehmen und uns einige warme Badetage bescheren.  


Am Kai von Chios, in nobler GesellschAft
            

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