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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

30. Mai 2017

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Gestern, zeitig in der Früh haben wir uns von der türkisblauen Bucht am Capo Carbonara getrennt und uns auf den Weg nach Norden gemacht. Nach anfänglich guten, halbwegs den Vorhersagen entsprechenden Winden sind diese aber bald aus Norden gekommen, also genau aus der Richtung in die wir wollten. Mühsames aufkreuzen mit gelegentlicher Zuhilfenahme des Motors war die Folge. Ein gutes Stück des Weges haben wir so zurückgelegt und dabei nebenbei auch noch einen Fisch gefangen, der sich nach eingehenden Studien als Drückerfisch zu erkennen gegeben hat. Plötzlich schießt ein großes, schnelles,blaues Motorboot auf uns zu, stoppt neben uns auf und die Besatzung fordert uns höflich aber bestimmt auf, hier an dieser Stelle stehen zu bleiben und auf die Beendigung des militärischen Manövers vor uns zu warten. Zum Glück ist auch der Wind zu diesem Zeitpunkt eingeschlafen und hat uns gute Bedingungen für einen kleinen Mittagsimbiss gegeben. Militärische Handlungen haben wir keine gesehen, aber de...

27. Mai 2017

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Wanderung zum Torre di Porto Giunco am Caspo Carbonara  

26. Mai 2017

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Zwei Nächte lang hat uns Porto Malfatano beherbergt und ruhige Nächte, abendrote Abende und sonnige Frühstücke beschert. Nachdem aber auch Pensionisten nicht unendlich viel Zeit haben, weil ja Termine im Norden der Insel einzuhalten sind und auch Cagliari noch gesehen werden muss war unser nächster Halt vor den Ruinen von Nora, der ältesten Phönizischen Gründung auf Sardinien. Vielleicht haben wir ja sogar über den versunkenen historischen Hafenanlagen geankert. Steinig genug war es jedenfalls unter uns. ankern über phönizischen Mauern   Zwei Nächte in der Stadtmarine in Cagliari waren natürlich bei weitem nicht genug, um die Hauptstadt von Sardinien ausreichend zu erleben und kennen zu lernen. Ein weiterer Aufenthalt ist daher bereits beschlossene Sache. Unser Besuch im archäologischen Nationalmuseum hat alleine schon einen halben Tag in Anspruch genommen.   das Göttliche war eher üppig Bronzefigur aus der Nuraghenzeit in korrekter Haltung ...

21. Mai 2017

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Calasetta, nur vier Seemeilen von Carloforte entfernt erscheint dem Besucher völlig anders. Die schachbrettartig angelegte Ortschaft wirkt nett, aber weniger wohlhabend, weniger bunt und weniger belebt. Jedenfalls an gewöhnlichen Tagen. Am Wochenende wurde ein großes Fest mit Musik, Wettkochen, Kinderfahrradrennen, Kickboxen, Kindersegelregatta, interessantem Essen, Bierständen u.s.w. veranstaltet. Calasetta Unsere Nachbarn schmücken ihr Schiff für das Fest Mit dem öffentlichen Bus sind wir in den Hauptort der Insel, die mit einem bereits von den Phöniziern errichteten Damm mit Sardinien verbunden ist, nach Sant´Antioco gereist und haben dort die letzte Byssosfäden-Spinnerin und Verarbeiterin getroffen. Die hauchdünnen Fäden stammen von riesigen Steckmuscheln und werden in einem komplizierten Verfahren gereinigt, gesponnen, gedreht, elastisch gemacht und verarbeitet. Im Sonnenlicht glänzen sie dann wie Gold. die hauchdünnen Fäden werden gereinigt gesponnen ...

18. Mai 2017

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Eine  Reise mit dem Scooter kreuz und quer über die Isola di San Pietro   an der Nordspitze der Insel kommen die Fischer von den bereits ausgelegten Thunfischnetzen zurück zur Landestelle vor der Tonnare P.I.A.M. von der wir auch gleich eine besondere  Thunfischdose (vom Bauch des Blue fin) eingekauft haben Leuchtturm auf dem Capo Sandalo, ganz im Westen der Insel wilde Felsen und klares blaues Meer die Cala Fico, eine der wenigen Ankerbuchten im Westen im Inneren der Insel gedeiht der Wein die vom Wind zerzauste Palme steht am Punta delle Colonne ganz im Süden der Insel auch einige schöne Strände verlocken zum Baden und in der ehemaligen Saline di Carloforte weiden die Flamingos Morgen geht die Reise ein kurzes Stück weiter, nach Calasetta auf der Isola di Sant´ Antioco.