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Es werden Posts vom Mai, 2016 angezeigt.

27. Mai 2016

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Tarxien ist schon fast fertig geschmückt für die große Festa am Wochenende die müssen auch noch gehisst werden Fahnenmacher scheint in Malta noch ein wichtiger Beruf zu sein die bunten Boote der Fischer werden langsam ausgewintert traditionelle Boote, heute meist für touristische Fracht zur Rettung von Flüchtlingen aus Seenot ist Malta, so wie auch Italien gut ausgerüstet von Senglea aus konnte die Hafeneinfahrt immer im Auge behalten werden die Tempelanlage in Tarxien man glaubt es kaum, aber manche Malteserin dürfte sich am antiken Vorbild orientieren die wilden Männer bringen ihren Vogel zum Tierarzt für fast jede Freizeitbeschäftigung gibt es einen Club wohl ein Erbe der Briten

25. Mai 2016

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Gestern haben wir die Kiore Moana in die Msida Marina verlegt und hier gleich für die nächsten sieben Tage eingecheckt. Es bleibt also noch genug Zeit die Insel mit ihrer dichten Besiedelung und den fast unerschöpflichen Kulturgütern und seinen freundlichen Bewohnern kennen zu lernen. Eine Führung durch die aus dem 16. Jahrhundert stammende Casa Rocca Picola, durchgeführt von der derzeitigen Marchioness war kurzweilig und informativ. Hat man doch vieles über die Geschichte der Familie und der Stadt erfahren. So hat zum Beispiel der Vater des heutigen 9 th Marquis de Piro, nachdem er bei der Olympiade in Berlin Adolf Hitler gesehen hatte, den Wahnsinn erkannt und sofort private und öffentliche Schutzräume unter dem Stadtpalast und unter dem Sommerhaus der Familie bauen lassen. Viele Menschenleben konnten dadurch während des unvorstellbaren Bombardements von Valetta durch die Deutschen und Italiener gerettet werden.   Zum anschauen ganz nett, aber Wohnen? Für´s Famili...

21. Mai 2016

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Der starke Wind hat uns in die Bucht Sliema bei Valetta vertrieben. Hier liegt die Kiore Moana mitten in der Stadt, sicher zwischen zwei Bojen und der Wind wird von den Häusern die rund um die Bucht stehen weitgehend abgehalten. Wir sind damit beschäftigt, von steinzeitlichen, unterirdischen Grab- und oberirdischen Tempelanlagen, über die Hinterlassenschaften der Kreuzritter, bis zum neuen Parlament von Renzo Piano alles was sich uns in den Weg stellt zu besichtigen. Bei der Vielfalt der Möglichkeiten hier auf Malta sind wir allerdings noch lange nicht fertig. Ilse fliegt ja demnächst nach Wien und ich freue mich auf die Fronleichnams Feierlichkeiten in Rabat.   Unser Liegeplatz mitten in der Stadt   Vor 5000 Jahren war das Schönheitsideal noch anders als heute Sieht doch gemütlich aus alle diese Kunstwerke wurden noch ohne Werkzeuge aus Metall hergestellt Den Kreuzrittern war kein Prunk zu teuer in St John´s Co-Cathedral  Grand Harb...

18. Mai 2016

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Nach einem stürmischen Tag in der riesigen, aber gut geschützten Bucht von Portopalo mit einem sehr lebhaften Fischereihafen, der Wind hat den ganzen Tag über mit mit bis zu 7 Bft an unserem Anker gezerrt, sind wir heute zeitig in der Früh bei sehr moderaten Verhältnissen in Richtung Malta aufgebrochen. Moderat heißt offensichtlich, dass man mit dem Motor fahren muss. Zum Abschied aus Italien hat uns die Guardia Finanza auf hoher See, mit ihrem Speedboot einen Besuch abgestattet.  In Portopalo hat der Schwertfischfang Bedeutung, bis auf den Kirchturm Die Tomaten und die Wäsche werden in der Sonne getrocknet Der Leuchtturm auf Capo Passero gleicht einer Festung oder steht er nur auf einer Festung? Wir haben unsere Villa für später jedenfalls gefunden Im Laufe des Vormittages ist der, von den Wetterfröschen versprochene Wind aber doch langsam aufgekommen und wir konnten unter Großsegel und Blister, später unter Genua, wunderbar bis in die angepeilte Bucht im N...