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Es werden Posts vom Juli, 2014 angezeigt.

12. Juli 2014

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Die letzten Tage unserer heurigen Frühjahrsreise haben wir in der Goekkaya Limani, am östlichen Ende der Kekova Straße verbracht. Noch einmal mit dem Canadier kreuz und quer durch die große, von vielen winzigen Inselchen durchsetzte Bucht und in riesige, etwas unheimliche Höhlen gepaddelt. Abends hat es sich  in Form von Gulets mit für die ganze Bucht ausreichender Diskobeschallung bestätigt, daß es an der Zeit ist die Gegend zu verlassen, da jetzt wohl die Hochsaison und damit der Massentourismus eingekehrt ist. Mögen die Türken viel Geschäft damit machen, aber unsere Sache ist das nicht.  In der Früh war es allerdings wieder ruhig und wunderschön. Heute sind wir, nach einer tollen Segelstrecke bei 6 Bft. raumem Wind, vorbei an der in Bau befindlichen Marina von Demre, in der Marina in Finike angekommen, die der Kiore Moana über den heißen Sommer eine hoffentlich sichere Heimat sein wird.   Die Route der KIORE MOAN zwischen April und Juli 2014 zum vergrößer...

11.Juli 2014

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Frühmorgens sind wir mit dem Kanu durch die engen Durchfahrten zwischen den Inseln vor Kaleköy, früher Simena, geglitten, über sich plötzlich bewegenden Steinen (Schildkröten)   und großartigen Unterwasserwelten geschwebt und haben schließlich vor dem malerischen Ort einen im Wasser stehenden Sarkophag umrundet. Und das Bild der Bewohner, die in einer Prozession ihr Brot vom Boot am Ende des Stegs abgeholt haben, hätte von einem der berühmten, alten Maler sein können. Keine Hektik, keine Touristen, nur einfaches dörfliches Leben. Unser Kanurevier Vom Volk der Lykier sind uns fast nur Gräber überliefert Nach unserem Besuch auf dem alten Kastell waren wir aber wieder mit der ganz normalen heutigen Welt des Tourismus konfrontiert. Überall wieder Stände mit immer gleichen Waren, alles fotografierende Japaner, ankernde Gulets und keilende Restaurantbesitzer. Hundehütte kann jeder haben, aber Entenhütte?

10. Juli 2014

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Von Kalkan nach Kekova war wieder einmal sehr wenig Wind. Diesmal hat es aber gereicht, dass wir unter unserem 125m²-Blister mit vertretbarer Reisegeschwindigkeit bis in die Bucht von Kekova segeln konnten. Vor der kleinen Ortschaft Ucagiz haben wir den Anker in seichtem, grünem Wasser geworfen und die Abendstimmung, in der an einen Binnensee erinnernden Bucht, genossen. Der winzige Ort ist hauptsächlich vom Boots- und Bustourismus geprägt. Wenn aber gerade keine Busse kommen, ist es auch jetzt Mitte Juli noch immer recht ruhig. Ücagiz Ein schattiges Kaffee, direkt am Wasser lädt zum Verweilen ein, vor allem wenn sich auch noch herausstellt, dass sich hier ein gebürtiger Italiener mit seiner Geliebten, einer Espressomaschine Baujahr 1956, niedergelassen hat und alle italienischen Kaffeespezialitäten serviert. Gianni und seine "Geliebte" SÜPERMARKET gab’s auch und so sind wir gut versorgt in die Pölemos Bükü aufgebrochen, den westlichsten Zipfel der Kekova Str...

7. Juli 2014

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Langsam kehrt wieder die „Normalität“ ein. Wir befinden uns wieder auf einer Reise. Die heutige Nacht haben wir in der Bayindir Bucht in der Nähe von Kas verbracht. Kristallklares Wasser rund um das Schiff, leichter Wind, der die Hitze erträglich macht und im Vergleich zur Gegend zwischen Bodrum und Marmaris ist es hier fast einsam. Einige Gulets besuchen die riesige Bucht, meistens nur   für wenige Stunden. Die beiden letzten Tage ist die Kiore Moana sicher im kleinen Hafen von Kalkan gelegen. Mit einem Mietauto haben wir die Ausgrabungen von Patara besucht, die an einem langen imposanten Sandstrand liegen und dementsprechend vom Sand verschüttet waren. Der Strand ist auch heute noch unverbaut und weitgehend menschenleer. Er bietet damit den Meeresschildkröten eine ausgedehnte Brutstätte und stellt eine landschaftliche Einzigartigkeit dar. Der antiken Stadt Patara ist die Tatsache, dass der hier ins Meer mündende Fluss den Hafen versandete zum Verhängnis geworden. Hier ...