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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.
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Das Wetter hat sich beruhigt und einem Besuch beim 1757 unter dem Grafen Lorenzo Bognio errichteten Torre Cannai stand nichts mehr im Wege. Für die Kletterei wurden wir mit tollen Ausblicken belohnt. Torre Cannai Blick über den Golf von Palmas Die Kiore Moana auf blauem Ankergrund Kurz nur, war der Weg an die gegenüber liegende Küste zum Porto Pino, einem Strand mit unberührten weißen Sanddünen und dem dahinter liegenden großen Stagno die Porto Pino. Dieser ist durch einen, als Hafen genutzten Verbindungskanal mit dem Meer verbunden, der für regen Wasseraustausch in der "Lagune" sorgt und andererseits uns die Möglichkeit eröffnet mit dem Beiboot fast bis in den Ort zum Einkaufen zu fahren. Porto Pino Blick aus dem namensgebenden Pinienwald über die weite Bucht der Verbindungskanal Es ist verdammt schwer als junger langbeiniger Reiher im kleinen Nest am Wipfel einer wackeligen Pinie das Gleichgewicht zu halten. Vor allem, wenn in der dicht besiedelten Brutkolonie auch überhaup...
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Am 15. Juni war es endlich so weit. Wir sind mit unserer Kiore Moana von Bosa aus in Richtung Süden aufgebrochen. Über Porto Mandriola, vorbei an der großen Bucht von Oristano zur Spaggia di Torre dei Corsari, wo wir vor den riesigen Sanddünen einige windige Nächte verbrachten. Bei rtuhigerem Wetter ging´s dann vorbei an dem ehemalgen Bergbauort Buggeru direkt in die wildromantische Cala Domestica. Nachdem Wochenende war, war auch der kleine Strand zwischen den imposanten Felswänden berteits mit vielen bunten Sonnenschirmen gepunktet. Porto Mandriola   Cala Domestica und immer bettelt der Hausmöv In Portoscuso, wo derzeit die Thunfisch Fangsaison in vollem Gange ist kann schon passieren, dass einem im Cafe ein Kilogramm feinste, frische Thunfischfilets verkauft werden und das geplante Pizzaessen damit entfallen muss. Die Kulturveranstaltung Mare e Miniere mit Musikworkshops und Konzerten hat uns eine lange Nacht mit tollen Konzerten beschert ein halbes Kilogramm Thun, am Stück ...
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Nachdem der neue Lack in unsrem Cockpit wieder einmal trocknen musste, ohne von vorbeikommenden Menschen angetapst zu werden, haben wir uns nach Alghero verzogen. Es war eine schöne Fahrt entlang der Küste, ein netter Bummel durch die Stadt, ein Besuch im Eisgeschäft, einer in der Münzwäscherei, ...... Torre Argentina Straßenschmuck in Alghero auch Vogelkäfige schweben über den Straßen Die Abenddämmerung genießen wir schon wieder in Bosa, das wir diesmal nicht entlang der Küste erreicht haben, sondern auf einer kleinen Straße durch das Innere der Insel über Hügelland mit goldenen, bereits abgeernteten Feldern, kleinen Rinderherden und ausgedehnte Korkeichenwäldern.
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Endlich ist das lange Warten vorbei.  Italien hat seine Grenzen geöffnet, wir sind gegen Corona geimpft und damit steht einem Besuch bei der Kiore Moana nichts mehr im Wege. In Mantua, haben wir die beeindruckende und geschichtsträchtige Stadt am Ufer der, aus strategischen Gründen angelegten, Seen gesehen und zum ersten Mal in unser neuen rollenden Schlafbox von Ford übernachtet.  Mantua Auf dem Weg zur Fähre in Livorno ist noch genug Zeit gewesen um eine tolle Fahrt über den Ligurischen Apeninn nach Luca zu genießen. Der Ligurische Apeninn   Enzian und Orchideen gedeihen nebeneinander Piazzo dell´ Anfiteatro San Michele in Foro   Die nächtliche Überfahrt war so angenehmen, dass wir erst bei der Einfahrt des Schiffes in den Hafen von Olbia, aufgewacht sind. In Bosa war zum Glück alles wie erwartet, in bester Ordnung. Eine ausführliche Grundreinigung des Schiffes, wird sich nach unserer diesmal besonders langen Abwesenheit, wohl nicht umgehen lassen und v...