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05. Oktober 2021

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Diesmal hat unsere Reise leider nicht lange gedauert. Am 3. Tag ist unser Mast gebrochen und über Bord gefallen. Nach einer mehr oder weniger dramatischen Rettungsaktion durch die Guardia Costeria sind wir gut in Alghero angekommen. Hier hoffen wir nun auf eine entsprechende Reparatur der Kiore Moana bis zum nächsten Frühling. In Alghero Das Fischerboot nimmt die Kiore Moana an den Haken Das gesamte Rigg schwimmt im Wasser

20. September 2021

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Jetzt sind wir schon bald wieder eine Woche in Bosa. Die Anreise hat uns diesmal nach Venedig, nach Asolo und nach Soave geführt. Der Verkehr hat sich in Venedig schon wieder normalisiert auch wenn der Gondoliere noch auf Kunden warten muss Abend am Canale Grande Postkästen können auch hübsch sein Die Weinlieferung ist auch schon vorbereitet und es ist schön, wie immer das Geschäft beginnt bereits wieder zu laufen und in den kleineren Kanälen wird es bei Gegenverkehr schon wieder eng Asolo in der Provinz Treviso angeblich einer der schönsten Orte Italiens das Castello della Regina romantischer Winzerhof in Soave eine von einer Stadtmauer umgebene Weinbaustadt der Palazzo Cavalli über die Soave Weinstraße mit wunderschönen Ausblicken über die weite Landschaft sind wir bis in das Valplicella Weinbaugebiet, in den lessinischen Hügeln nördlich von Verona gekommen Von Livorno ging´s mit der Fähre wieder einmal nach Golfo Aranci und weiter nach Bosa, wo wir die Kiore Moana wohlbehütet vorfan...
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Es ist wieder einmal so weit. Wir haben einen Termin ausgemacht und jetzt auf Grund unvorhergesehener Wetterkapriolen Schwierigleiten ihn einzuhalten. In einer Woche sollten wir in Alghero sein, was durch einen prognostizierten Mistral mit bis zu 8Bft. und 3m hohen Wellen nicht möglich sein wird. Also muss umgeplant werden und die vorgesehene Übergabe der Kiore Moana an die Familie Holzapfel eben in Castelsardo oder Isola Rossa erfolgen. Ich organisiere in der stürmischen Zwischenzeit unser Auto aus Bosa, um die Gäste vom Flughafen in Alghero abholen zu können. In den letzten Tagen mussten wir bereits, bei teils unangenehmen äußeren Bedingungen, weiterfahren und uns den täglich drehenden Winden anpassen, um wenigstens unseren Plan B einhalten zu können. Trotzdem freuen wir uns aber auf unseren Besuch und sind schon neugierig wie die junge Familie ihren ersten Törn mit unserem Schiff alleine genießt. ob unser Schiff vielleicht doch zu klein ist? oder doch lieber eine kleine Villa an de...
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Auf dem Weg nach Cagliari, nachdem wir das militärische Sperrgebiet am südlichsten Kapp Sardiniens umsegelt haben, machen wir Station in der weitläufigen Bucht hinter dem Capo Malfatano. Eine Bucht, wie ein riesiger See. auf dem Weg zum Turm am Capo Malfatano die Malfatano Bucht Torre di Capo Malfatano die Spaggia di Tuerredda vom Canadier aus gemütliche Strandbar unser, am Torre Cannai zugestiegener Kaktus blüht die roten Felsen vor Arbatax Nach drei Tagen mit Freunden in Cagliari, einem abendlichen Konzertbesuch, gutem Essen, ausführlichem Geplauder und großzügigen Einkäufen für die nächsten Tage, ziehen wir über Vilasimius, das Capo San Lorenzo wo das Land nicht betreten werden darf (schon wieder militärisches Gebiet) weiter nach Arbatax, wo wir gut vor den südlichen Winden und dem hohen Schwell geschützt liegen können. Punta Pedra Longa Piratennest? Abend an der Spiaggia del Moletto Faro di Capo Comino Nachdem uns der Wind in den nächsten Tagen, auf unserem Weg nach Norden entgegen...
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Das Wetter hat sich beruhigt und einem Besuch beim 1757 unter dem Grafen Lorenzo Bognio errichteten Torre Cannai stand nichts mehr im Wege. Für die Kletterei wurden wir mit tollen Ausblicken belohnt. Torre Cannai Blick über den Golf von Palmas Die Kiore Moana auf blauem Ankergrund Kurz nur, war der Weg an die gegenüber liegende Küste zum Porto Pino, einem Strand mit unberührten weißen Sanddünen und dem dahinter liegenden großen Stagno die Porto Pino. Dieser ist durch einen, als Hafen genutzten Verbindungskanal mit dem Meer verbunden, der für regen Wasseraustausch in der "Lagune" sorgt und andererseits uns die Möglichkeit eröffnet mit dem Beiboot fast bis in den Ort zum Einkaufen zu fahren. Porto Pino Blick aus dem namensgebenden Pinienwald über die weite Bucht der Verbindungskanal Es ist verdammt schwer als junger langbeiniger Reiher im kleinen Nest am Wipfel einer wackeligen Pinie das Gleichgewicht zu halten. Vor allem, wenn in der dicht besiedelten Brutkolonie auch überhaup...