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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

29.Juni 2014

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Marmaris, Disco bis 4 Uhr Früh und die Marina mittendrinn Die Kiore Moana schaukelt wieder in einer Bucht im Süden des Göcek Golf, ist frisch geputzt und recht ruhig. Ein frischer Westwind hat uns heute Nachmittag so schnell von Marmaris hier her geblasen, dass wir noch bei ausreichend Tageslicht den Anker werfen konnten und unsere Landleine von einem freundlichen und hilfsbereiten Besatzungsmitglied der neben uns liegenden Gulet zu einem Stein ausgebracht wurde. Aber was geschah bisher? Ella und Lara haben alles dokumentiert Die Fahrt mit dem Flussboot in das Mündungsdelta des Dalyan und weiter stromaufwärts war kulturell interessant, erlebnisreich und auch erfolgreich, was die Versorgung der hungrigen Besatzung der Kiore Moana für die nächsten Tage anbelangte. Über die Sandbarre vom Meer in den Fluss Das Moorbad, in einer landschaftlich wunderschönen Flusslandschaft gelegen, war den Besuch allerdings nicht wert. Nicht einmal die Kinder haben’s lustig ...

20. Juni 2014

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In der letzten Woche war das Schreiben für den Blog kaum möglich. Die liebe Familie ist wie geplant in Göcek angekommen, hat ihre Kojen auf der Kiore Moana bezogen und alles was so mitgebracht wurde verräumt.  Zum Glück war in Göcek am Tag vor der Ankunft unserer Lieben auch Wochenmarkt, so dass wir günstig und gut Proviant einkaufen konnten. Die nächsten Tage in der Region um Göcek, die angeblich der Karibik gleichen soll, waren eher enttäuschend. Mich haben sie von der Bootsdichte her an einen windlosen Sonntag am Neusiedlersee mit einer wunderschönen Bergkulisse rundherum und einem Badewasser, das schwer an einen Tümpel in der Au versetzt mit einigem Zivilisationsmüll erinnert.  Wir sind also froh, dem „karibischen Segelparadies“ entronnen zu sein und etwas weiter weg von den Zentren Göcek und Fethye zu sein. Wir liegen in der malerischen kleinen My Marina in der Ekincik Bucht, die Enten watscheln am Steg entlang und laben sich am Regenwasser in ...

13. Juni 2014

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Wir sind auf dem langen Weg von der Bozukkale Bucht, nördlich an Rhodos vorbei nach Göcek, um Verena, Alex, Lara und Ella zu treffen. Leider brummt der Motor im Bauch der Kiore Moana, weil der Wind sich noch nicht entschlossen hat seine Arbeit aufzunehmen. Ohne Motor wären wir auch nicht schneller In der Sig Koyu, einer kleinen Ankerbucht mit türkisgrünem Wasser und der Bozukkale, haben wir die letzten beiden Tage, unterbrochen von angenehmem Segeln mit richtig warmem Wind bis in die Abendstunden, verbracht. Abends bei Vollmond auf dem, auf glitzerndem Wasser schwimmenden Schiff in der fahl erleuchteten Bucht mit einem Gläschen Wein in der Hand zu sitzen und die Stille zu genießen könnte ein unvergessliches Erlebnis sein, wenn der Lärm des Generators hinter dem Gasthaus in der Bucht nicht doch erheblich von den kahlen Felswänden widerhallen würde.

11. Juni 2014

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Ankerbucht mit Ahornwald Hohe Berge umgeben die ruhigen Buchten Seit einigen Tagen hängen wir jetzt schon im Hisaröny Golf, in verschiedenen Buchten herum und genießen das Nichtstun. Von der einsamen Badebucht, über die belebte (ich möchte mir nicht vorstellen wie belebt es hier im Sommer ist) Bucht von Orhaniye, wo eine kleine Festung auf einer Insel mit hunderten Kaninchen zum Besteigen einlädt, bis zur wieder ruhigen Bucht nördlich der Selimiye Bucht, die uns auch zu umtriebig und zu geschäftig war. In der Orhanye Bucht wandeln, als besondere Attraktion, ganze Autobusbesatzungen auf einer überspülten Landzunge scheinbar übers tiefe Meer und die besonders mutigen werden auf aufgeblasenen Gummisofas und Bananen hinter Motorbooten wild nachgezogen. Orhaniye bucht Noch ist es ruhig wenn der Tourist übers Wasser wandelt Meine Wegbegleiter auf der Wanderung zu Burg Blick von der Burg auf die Bucht Wir haben heute unsere Pflicht erfüllt, den Inha...

7. Juni 2014

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In der Nacht hat der Wind heftig an unserem Anker gezerrt. Es hat sich ausgezahlt, gestern lange in dem mit Felsplatten übersäten Hafen nach der richtigen Stelle, an der sich der Anker wirklich gut eingegraben hat, zu suchen. Und weil er schon die ganze Nacht fest gehalten hat, konnten wir die Kiore Moana auch beruhigt alleine zurück lassen und die weitläufigen (zumindest wir laufen immer weit!) Ausgrabungen der Stadt Knidos besichtigen. Über 70 000 Menschen haben hier angeblich gelebt. Von den Gebäuden ist nicht mehr sehr viel zu sehen, aber die Gesamtanlage, hier an diesem windigen Kap, ist schon sehr beeindruckend.    Überall hat es herrlich nach blühendem Thymian gerochen Die Kiore Moana hat im ehemaligen Handelshafen gewartet Theater für 5000 Zuschauer mit toller Aussicht Und manche genießen einfach die wunderbare Aussicht oder einen Tee vor der Rückfahrt zum Schiff Nach unserer Rückkehr aus der antiken Welt haben wir den Anker gelichtet und...