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Es werden Posts vom April, 2012 angezeigt.

30. April 2012

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Den gestrigen Tag verbrachten wir in Ios, sind in der Chora herumgewandert und haben uns glücklich gefühlt, dass nicht Sommer ist. Angesichts der unzähligen Discos, Sauflokalen und Bars kann man sich unschwer vorstellen wie es hier in der Haupsaison zugeht. Jetzt ist der Ort, so wie viele Massentourismus-Gegenden, nicht sehr reizvoll und kulissenhaft. Heute sind wir in Anafi gelandet. Eine der südlichsten Kyladeninseln, karg, felsig und kaum touristisch erschlossen. Beeindruckende Felsabbrüche, eine Chora mit winzigen Häusern mit Tonnendächern. Vom Hafen hier herauf in die Chora war es eine nette, ausgedehnte Wanderung über einen Eselspfad. Verkehr, auf der gut ausgebauten Straße, gibt es kaum und öffentlichen schon gar nicht. Einer der wenigenbelebten Plätze in der Chora von Ios Kapellen über der Chora Die Kiore Moana alleine in der Bucht

27. April 2012

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Folegandros, die Insel, die uns bis jetz abgewiesen hat. Beim letzten Versuch hat der Wind es zu verhindern gewusst, dass wir hier angekommen wären. Nun liegen wir aber im Hafen einer der kleinsten Kykladeninseln, als einziges Boot, wenn man von den Fischern absieht. Die Fähre kommt hierher auch nicht jeden Tag. Die 3,3 km vom Hafen in die Chora verkehrt der Bus immerhin drei mal am Tag, wenn auch oft ohne Fahrgäste. Wie viele öffentliche Busse auf den Inseln, könnte auch er einem Oldtimer Museum entkommen sein. Die Chora, die hier an der Hangkante eines 300m tief abfallenden Felsabbruches liegt, ist um diese Jahreszeit noch den Einheimischen vorbehalten und dementsprechend ruhig und wunderschön. Überall ist allerdings schon die Betriebsamkeit, betreffend die Vorbereitungen für den Gästeansturm im Sommer zu beobachten. Tische, Sesseln, werden lackiert, die Mauern werden neu geweißt und überall wird geputzt. Die KIORE MOANA im Hafen von Folegandros Belagert von einer Katzengro...

23. April 2012

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Die Windsteuerung ermöglicht, die Hände in den Schoß zu legen Natura 2000 in Milos,aber baden darf man noch Überall blüht der Mohn Buchten vom Vulkan und dem Meer gestaltet Mittagessen unter Tamarisken in Polonia Der Reiz von Industrielandschaften Farbenpracht der vulkanischen Erde Strand aus Tuffgestein Naturbadewanne mit Warmwasser Fyropotamos, hier wohnt das Boot im Untergeschoss Und oben die Menschen, aber nur noch im Sommer Sonnenuntergang hinter Andimilos

24. April.2012

Gestern haben wir mit einem Mietauto die doch recht große Insel erkundet und waren von der landschaftlichen Vielfalt beeindruckt. Asphaltstraßen sind zwar eher die Ausnahme, aber durch die Aktivitäten der Bergbaugesellschaften sind viele Schotterstraßen breit ausgebaut und in gutem Zustand. Öfters kommt halt ein riesiger LKW in rasender Fahrt entgegen, aber daran kann man sich gewöhnen. Die Auffahrt auf den Profitis Ilias, wie auf fast jeder Insel der höchste Berg, hat eher einem Feldweg geglichen. Die Aussicht war aber eine tolle Belohnung für die Mühen der Reise. Abends, nach 100 Km Geholper waren wir doch recht müde und haben uns bald in unser Zuhause zurück gezogen. Was man auf Schritt und Tritt auf Milos spürt ist, dass es hier Arbeitsplätze gibt und nicht alle nur auf die Sommermonate und den dann hereinbrechenden Fremdenverkehr warten. Hier findet "normales" Leben statt. Heute in der Früh wurden wir sogar von einem Mitarbeiter der Küstenwache angesprochen und auf unse...

22. April 2012

Wir sind in Adamas auf Milos angekommen. Der zeitige Start in den heutigen Segeltag hat sich gelohnt und wir konnten den größten Teil der Strecke gemülich segelnd hinter uns bringen. Das letzte Stück war in vertretbarer Zeit nur unter Motor zu bewältigen. Die KIORE MOANA liegt sicher vertäut an einem neuen Schwimmsteg, der bei unserem letzten Besuch noch nicht existiert hat. Der einzige Schönheitsfehler ist, es gibt keine Verbindung zum Land. Aber es kann ja jeder mit seinem Beiboot fahren!?

21. April 2012

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Die Windpilot hat uns trotz widriger Bedingungen mit zwar raumen, aber heftigen Winden und 2 - 3m hohen Kreuzseen sicher nach Kythnos gesteuert. Nach anfänglichen Einstellungsschwierigkeiten hat das System gut funktioniert. Die Einfahrt nach Merichas war durch die beeindruchenden Brecher, die sich an der vor uns liegenden Küste aufbauten, recht spannend. Nach einem erfolglosen Ankerversuch in der Ortsbucht, haben wir uns entschlossen in eine geschütztere Bucht in der Nähe zu wechseln. Dort haben wir eine zwar windige, sonst aber ruhige Nacht verbracht. Am nächsten Morgen, das wilde Szenario des Vortages war verschwunden, konnten wir erst die traumhafte Umgebung richtig genießen und den Tag mit einem Ausflug in die Chora ausklingen lassen. Gestern haben wir uns nach Merichas verholt und nehmen derzeit am entspannten Leben in diesem kleinen Inselhafen teil. Die Umgebung unseres Ankerplatzes am Abend und am nächsten Tag in der Früh   Das Land ist in ein Frühling...

17. April 2012

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Die Arbeiten am Schiff sind abgeschlossen und wir sind von Aegina nach Poros gegen heftigen Südwind angesegelt um in der weiten und geschützten Bucht vor Poros zu ankern und hier Ostern und noch einige Tage mit faulenzen, Kleinigkeiten erledigen und einkaufen zu verbringen. Morgen Mittwoch wollen wir dann aufbrechen und in die Kykladen segeln. Hoffentlich steuert uns unsere neue Windpilot auch sicher dort hin. Poros unterm Regenbogen  

April 2012

Nach einem langen Winter, Pensionierung, Reise nach Barcelona und einiger Hektik vor der Abreise sind wir also wieder in Aegina angekommen. Diesmal sind wir mit Auto und Fähre unterwegs, da ein Flugzeug unsere Gepäckmassen nur schwer mitgenommen hätte. Eingezogen sind wir in ein nettes Apartment in der Stadt, von wo aus wir zu unserem Arbeitsplatz (Asprakis boatyard) pendeln. Die Kiore Moana ist wohlbehalten, verlangt aber dringend nach einem neuen Anstrich und einigen technischen Ergänzungen. Für die nächsten Tage ist also genug zu tun.