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Es werden Posts vom Mai, 2010 angezeigt.

31. Mai 2010

Zuerst einmal alles Gute zum Geburtstag für Nini!!! Die Südküste vom Milos war wirklich interessant. Altes Schwefelbergwerk, (Erinnerungen an´s Kabelwerk) unglaubliche Farbenspiele an der Küste, baden und Fahrt mit dem Beiboot durch enge Höhlen. Nur mit dem segeln war nix, weil der Wind in Streik getreten ist. Mittlerweile sind wir auf der Insel Sifnos, haben vor der teuersten Hotelanlage der Kykladen geankert, (Unser Platz in der Bucht war sicher besser und die Rotbrassen mit Zitronenscheiben und Kapern in der Folie vermutlich auch) und sind jetzt in Kamares angelangt. Trotz einiger Regentropfen heute Früh sitzen wir in einem Kaffee mit Blick auf die Bucht in der die Kiore Moana auf türkisfarbenem Wasser schaukelt und genießen den blauen Himmel und das Meer.

27. Mai 2010

Von Monemvasia, einer interessanten teils wiedererstandenen mittelalterlichen Stadt, sind wir ganz entgegen unseren sonstigen Gewohnheiten bereits mit Sonnenaufgang aufgebrochen, um die 60 nM bis Milos in den westlichen Kykladen zu meistern. Teils unter Blister, viel auch mit Motor und letztlich unter Groß und Genua hart am Wind haben wir unser Ziel erreicht. Seither verbummeln wir unsere Zeit hier in Milos und der benachbarten Insel Kimolos mit Insel umrunden, Strandtaverne mit den Zehen im Sand sitzen, die höchsten Berge besteigen, weiße Häuser sehen und aufs Meer hinausschauen. Milos ist interessant weil es eine der wirtschaftlich am besten gestellten Kykladeninseln ist, da hier seit der antike und heute noch immer Bergbau in bedeutendem Umfang erfolgt. Früher Silber, Schwefel und andere Mineralien, heute hauptsächlich Bentonit. (Vermutlich für alle europäischen Katzenklos) Morgen werden wir noch an der Südseite der Insel entlangsegeln, denn dort soll es in manchen Buchten außer int...

24.. Mai 2010

Seit Koroni sind wir um das Kapp Teneron gesegelt und haben im Gefolge von Odysseus den Seitenausgang des Hades gesucht, aber nicht gefunden. Runde Steinbrocken die die Giganten hin auf Odysseus und seine Gefolgsleute geworfen haben, waren aber noch zu sehen. Gleich nach dem Kap haben wir in einer wunderschönen Bucht geankert und sind am nächsten Tag nach Elafonisos ins smaragdgrüne Südseeparadies gesegelt.Leider ist das Wetter noch nicht so wie man sich die Südsee vorstellt. Heute haben wir das Kap Maleas, den südlichsten Punkt des Peleponnes gerundet und wie es sich hier gehört, den Mönchen im einsamen Kloster am Kap gewunken. Bis zum Kap  herrliches segeln unter Groß unhd Blister, dann aber totale Windstille und Motorfahrt nach Monemvassia wo wir jetzt sitzen und die Sonne genießen.

20. Mai 2010

Donnerstag, 20 Mai 2010 Seit Mittwoch in der Früh sind wir unterwegs. Alle Arbeiten am Schiff sind erledigt und wir sind auch nach einer Darninfektion wieder gesund. Gestern sind wir von Kalamata nach Koroni gesegelt und hatten eine ruhige Nacht vor Anker. Jetzt werden wir uns noch mit Lebensmitteln versorgen und in Richtung Mani segeln.

16.Mai 2010

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv um die Kiore Moana gekümmert. Angefangen vom Deckschrubben bis die Knie brannten und die Bürsten ihr Leben aushauchten, bis zum Austausch eines 3-Wege Ventils im WC. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen was unangenehmer war. Ilse hat um ein Haar Dimitra die Bürodame der Marina aufgefressen, weil sie sich an nichts erinnern kann, was sie eigentlich tun hätte sollen und doch wirklich behauptet auch im Winter jeden Tag hier gewesen zu sein. Na ja, keine Antworten auf die Mails aus Wien, keine Telefonkontakte, kein Kostenvoranschlag, Außenborder beim Service, was? wie? wann? Mit tatkräftiger Unterstützung des Hr. Direktor ist derAußenborder wieder aufgetaucht und hat auch über den Winter sein gewünschtes erstes Service bekommen. Na bitte, mit etwas Geduld geht doch eh alles. Jetzt erledigen wir die Farbausbesserungsarbeiten halt selbst und werden auch noch die vorsorglich mitgebrachte Scheuerleiste montieren. Neben uns steht überigens ein alte...

13.Mai 2010

Heute fliegen wir über über Nürnberg nach Kalamata. Hat alles bestens geklappt. um 14.30 sind wir gelandet und haben uns sofort wieder so richtig zu Hause in Griechenland gefühlt. Der Flughafen oder besser Flugplatz von Kalamata ist richtig beschaulich. Das Flugzeug überquert nach geglückter Landung (glaube nicht dass es hier irgend welche Landesysteme gibt) eine kleine Brücke über einen Bach uhnd parkt auf einem Parkplatz vor dem Abfertigungsgebäude. Der Versuch hinten und vorne eine Treppe an das Flugzeug zu schieben gelingt nur vorne. Hinten wird laut und gestenreich kommandiert, aber das Manöver ist erst abgeschlossen nachdem der letzte Passagier das Flugzeug durch die vordere Treppe verlassen hat. Kurzer Spaziergang zur Abfertigungshalle, Gepäck kommt auch daher und jetzt ein Taxi. Ja schon, aber nicht so einfach. Manche sind reserviert, andere haben wichtige Gespräche zu führen. Letztendlich bringt uns aber doch ein mit vielen Heiligenbildern, Kreuzen ud sonstigen Glücksbringern ...