KIORE MOANA

Heute: Faulenztag, Sonnentag, Badetag, Kuchenbacktag, Lesetag, Kochtag u.s.w.……..

Wir sind wieder unterwegs. Die Kiore Moana hat eine neue, stärkere Lichtmaschine und eine nicht mehr tropfende Seewasserpumpe. Über (wieder einmal) Porto Conte sind wir heute in Stintino angekommen und ankern auf türkisfarbenem (ja türkis kann auch schön sein) Grund. Weil die Tage schon deutlich kürzer werden, sind wir in Porto Conte in finsterer Nacht angekommen. Es ist übrigens gar nicht so einfach in einer riesigen Bucht, bei Dunkelheit eine unbeleuchtete Ankerboje zu finden, auch wenn man meint ganz sicher zu sein wo sie liegen müsste. Letztlich haben wir sie aber gefunden und eine ruhige Nacht verbracht. Heute gings gleich weiter bis Stintino. Weil der Wind spät aber doch beschlossen hatte zuzulegen, ist sich das heutige Ankermanöver noch bei Sonnenschein ausgegangen. Capo Caccia ist noch ein Stück entfernt und die Sonne geht recht schnell unter und dann ist es bald ganz finster Aufbruch nach Stintino unter Windsteueranlage geht's flott voran...

Abendliche Wanderung auf den "Senderberg" bei Bosa, mit tollen Ausblicken auf Stadt und Meer. Heute ist auch unsere in der Nähe von Rom bestellte neue Seewasserpumpe geliefert und von mir sofort eingebaut worden. Es scheint alles bestens zu funktionieren und nirgends mehr zu tropfen. Morgen am Vormittag steht also noch einmal ein Marktbesuch an um die Vorräte wieder aufzufüllen und dann kanns wieder los gehen. Wo hin? werden wir dann schon sehen!   Bosa und die Burg Das Eisgeschäft in dem Sophie im Juni gewohnt hat Der Turm an der Einfahrt in den Temo die Cala e Moro Porto di Bosa mit der Kiore Moana 

Der heutige Abendspaziergang hat uns in den Nationalpark Porto Conte geführt. Ein schöner Wald mit Pinien, Palmen und vielen interessanten Pflanzen, die teilweise jetzt Früchte tragen und auch schon wieder blühen. Blick auf Capo Caccia

Es hat uns wieder einmal nach Porto Conte, den wunderbaren Naturhafen nördlich von Bosa in der Nähe von Alghero, verschlagen. Wir liegen ruhig in der riesigen, einem See gleichenden Bucht, im Schatten des alles dominierenden  Capo Caccia und genießen das tolle Wetter, das klare warme Wasser, die Ruhe und unser köstliches Essen. Vor unserer Abreise aus Bosa haben wir noch einige abendliche (da war es schon etwas kühler) Wanderungen in der Umgebung  unternommen und eine neue Seewasserpumpe, als Ersatz für unsere leicht tropfende, bestellt.   mögen uns die Steingeister bei unserer Weiterfahrt gesonnen sein     Bis zum Einlangen der Wasserpumpe in Bosa, werden wir noch einige Tage hier verbringen und dann zurück fahren um sie einzubauen um damit die Kiore Moana vor zu viel Salzwasser im Inneren zu bewahren. Das Provisorium mit Tropfbecher unter der Pumpe funktioniert derzeit zwar gut, ist aber natürlich keine Dauerlösung.

Unlängst wurde die Geburt Mariens auch in Bosa mit einer großen Prozession durch die engen Gassen der Altstadt gefeiert. Eine Marienstatue wurde von der Kirche in der Festung zum Dom in der Altstadt und am nächsten Tag wieder zurück getragen. Auf den Wegen hatte sie den vielen hauseigenen Marienstatuen die reich geschmückt, und der Phantasie waren hier keine Grenzen gesetzt, vor den Haustüren warteten, ihren Besuch abzustatten. Begleitet wurde sie dabei von vielen Menschen, Hunden,  Weihrauch, Gebeten und Blasmusik.   streng bewacht vom Auge des Gesetzes zieht Maria mit dem Kind durch Bosa vorbei an eher kleinen Säuglingen an einer aus einem Tülldrehnebel emporsteigenden Maria bis zu einer auf Blumen über Bosa schwebenden Maria  

Nach einem dreiwöchigen REHA – Aufenthalt in Harbach   und zwei Wochen Urlaub mit den größeren Enkelkindern Sophie, Ella und Lara in der Gegend von Mariazell, Vorlesestunde am Fensterbrett wandern mit Tante Verena und die Bikinis mussten auch  öfter getrocknet werden   hat Ilse am 31. August vom Arzt die „Freigabe“ für´s Verreisen und mehrere Aperol Spritz pro Tag bekommen. Jetzt konnte uns also nichts mehr aufhalten. Am Sonntag wurde gepackt und am 2. September ging es auf die Reise zur Kiore Moana nach Bosa. Auf dem Weg dort hin hat sich noch die gute Gelegenheit ergeben, in Chioggia einen Tag mit Hanni, Clemens und unseren kleinen Enkelkindern Felix und Paul zu verbringen. Es war ein sehr schöner Tag für uns in der alten Lagunenstadt und am endlosen Strand mit viel Sand, Wasser und tollen Rutschen und Eis für Felix. (Paul war´s vermutlich noch eher egal) Blick vom Balkon auf die Altstadt Heiligenverehrung in der Lagune die ...