KIORE MOANA

Die Zisterne für das Prozesswasser der Ölmühle, aus einer Bergquelle gespeist Ölkännchen Die ersten Tage auf der schwimmenden Kiore Moana sind bereits wieder vorbei. Ausgefüllt von malen, putzen und auf gutes Wetter hoffen. Aber es ist um vieles gemütlicher, als auf dem an Land stehenden Schiff herumturnen zu müssen und Abends in eine Pension zu übersiedeln. In der letzten Woche, Maria war auf Besuch, sind sich auch kleine Ausflüge nach Plomari, Moni Limonas und Agiassos ausgegangen. Wir haben die restaurierte Ölpresse in Papados gesehen und die Natur, vor allem in den höheren Regionen der Insel, bewundert. Der Mohn blüht zwischen den Feldfrüchten Die Pfaue im Kloster Limonas waren fast die einzigen Bewohner die wir angetroffen haben. die waren dafür aber besonders schön (und laut)

Nur die Laterne war im Weg, aber unser Anker war stärker Endlich ist es so weit, morgen wird die Kiore Moana wieder ins Wasser gehoben. Sie glänzt schon fast wie frisch aus dem (Oster)ei gepellt, ist mit neuem Antifouling und teilweise neuem Anstrich versehen. Die Arbeiten haben sich länger hingezogen als geplant und sind eigentlich noch immer nicht ganz abgeschlossen. Durch das teilweise aprilhafte Wetter haben die einzelnen Farbschichten länger zum Trocknen gebraucht, immer wieder sind Regentage dazwischen gekommen, Lieferungen von z.B. Farben aus Athen dauern hier doch einige Tage, Ostern war und überhaupt hat wieder einmal alles länger gedauert als geplant. Manchmal kommt da schon ein wenig Neid gegenüber den Eignern der glänzenden Kunststoffyachten auf. Aber alles hat halt so seine Vor-und Nachteile ;-) Wenn das Schiff ab morgen wieder im Wasser liegt, lässt es sich besser darauf wohnen und die letzten Feinheiten sind auch so zu bewältigen. Wir werden noch einige Ta...