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Es werden Posts vom September, 2011 angezeigt.

29. September 2011

Wir sitzen in Skopelos in einem ruhigen Kaffee, lesen, schreiben, schauen und genießen. Ach ja, her gekommen sind wir mittels einer Wanderung quer über die ganze Insel. Geankert haben wir in einer wunderschönen bewaldeten Bucht auf der Südseite der Insel, aber die Neugierde hat uns hier her getrieben. Zurück werden wir aber wohl ein Taxi bemühen. Schließlich sollen heute noch die Branzinofillets mit Kartoffeln und Salat gekocht werden.

29. September 2011

Mittlerweile sind wir in Skiathos angekommen. Nach einer endlosen Aufkreuzerei von Ag. Konstantinos bis in die Bucht vor Glyfa waren wir am ersten gemeinsam verbrachten Tag richtig müde und haben uns, nach einem ausgezeichneten Ratatouille, über eine ausgesprochen ruhige und angenehme Nacht gefreut. Am 28. konnten wir zwar auch noch ein gutes Stück segeln, aber nach der Einfahrt zur Bucht von Volos hat´s dann gereicht und der Motor musste uns gegen den Wind, der genau gegen uns gestanden ist, bis Platania, unserem Tagesziel, schieben. Heute hatte Aeolos endlich Erbarmen und hat uns angenehmen Segelwind beschert, der uns auf direktem Weg nach Skiathos gebracht hat. Hier ist der Tourismus auch um diese Jahreszeit noch nicht ganz erlegen und so tut sich einiges in der Stadt.

26. September 2011

Heute kommt NINI. Wir haben uns gestern Nachmittag schon mit einem 35nM Schlag unter Höchstgeschwindigkeit (selten unter 7+ Kn) an unseren ausgemachten Treffpunkt angenähert und die Nacht in Loutra Ahdiposou verbracht. In der Früh verzichten wir, angesichts der Wellen und der Aussicht auf einen nassen Hintern, auf die Fahrt mit dem Beiboot an Land. Wir steuern, nachdem wir uns aus der Mooring vom Meeresboden befreit haben die unseren Anker in der Nacht offensichtlich sicher gehalten hat Ag. Konstantinos unseren Treffpunkt an. Offensichtlich hat bei der Mooringaktion aber unsere Logge etwas abbekommen und zeigt nicht mehr richtig an. Beim Reparaturversuch stellt sich leider heraus dass ein Flügel vom Schaufelradgeber abgebrochen ist und langsam Wasser ins Boot sickert. Wir tauschen den Geber gegen den Stopfen und können jetzt zwar nicht mehr so genau sagen wie schnell wir sind, dafür ist der Kahn aber wieder dicht.

24. September 2011

Die Meerenge zwischen dem Festland und Evvia (Euböa) hat sich als Weg mit Hindernissen erwiesen. Zuerst hat der Wind beschlossen mit 7 Bft genau von vorne kommen zu müssen und uns zum Aufkreuzen zu zwingen, um dann doch ein wenig zu drehen und uns einen Anlieger zur nächsten Übernachtungsbucht zu bescheren. Am nächsten Tag konnten wir bei gutem Wind unter Vollzeug die Brücke bei Chalkis erreichen. Die Brücke wird immer in der Nacht geöffnet, wenn die durch die Gezeiten hervorgerufene,  bis zu 8Kn starke Strömung kentert und eine Durchfahrt dann gefahrlos möglich ist. Immer???? Seit einiger Zeit und der Pensionierung von Mitarbeitern der Portpolice (jetzt sind es also weniger, die nicht viel zu tun haben) nicht mehr an Sa. und So. Außer! Heute vielleicht schon, weil ein Arbeitsboot durch muss, aber das ist wieder gefährlich wegen der Strömung, weil die Zeit nicht genau stimmt. Aber wir können es ja versuchen. Also ab 22Uhr warten bis über Funk der Aufruf zur Durchfahrt kommt. Endlic...

21. September 2011

Nach Studium des Wetterberichtes beschließen wir nicht nach Andros zu segeln, sondern den restlichen S-Wind zu nützen um nach EVVOIA zu kommen. Hätte uns nicht 2 nM vor unserem Ziel unvermittelt der N-Wind mit 7-8 Bft. auf die Nase geblasen wäre es auch eine gemütliche Reise geworden. Letztlich ankern wir aber bestens geschützt zwischen den Megalo Inseln vor der Westseite von Evvoia. Fischsuppe mit den kleinen Filets der Rotbrasse, getoastetes Brot und Aioli. (Die Hauben segeln wieder)

20. September 2011

Der Wind lässt uns in Stich, spät ist es auch schon, motoren ist langweilig, also besuchen wir die Insel KEA, die so schön am Weg liegt. Und es hat sich ausgezahlt! Die Bucht von Korissia erinnert an einen Binnensee und ist selbst bei einsetzten des vorhergesagten S-Windes vollkommen ruhig. Der Besuch in Ioulis, der Chora (1000 EW), war beeindruckend, ebenso der Löwe aus Schiefergestein, der 600 v. Chr. angefertigt wurde um die Nymphen abzuwehren, die die Männer von Kea für sich haben wollten. (wer hat da wohl angefertigt?) Abends Rotbrassenfilets mit Salat vom Feinsten aus der Bordküche.

19. September 2011

Seit 16. September 2011 sind wir wieder in Griechenland, haben im Hotel Saron Quartier bezogen, den Staub des Sommers (und das war viel) von der Kiore Moana entfernt, Segel gesetzt, etwas Farbe ausgebessert und sind seit heute wieder auf dem Wasser unterwegs. Auf dem Wasser ist jedenfalls die KM. Wir bringen noch unser Mietauto, das uns gute Dienste zum Einkaufen etc. geleistet hat, zurück zum Flughafen und reisen mit dem Regionalbus wieder nach Lavrion. Nach der ersten Nacht in der schaukelnden Koje (da schläft sich´s doch gleich besser) brechen wir, wie so oft etwas verspätet, in Richtung Andros auf