In der Früh konnte man auch in diesem Fremdenverkehrsort noch das normale städtische Leben spüren. Einkaufen, Kinder in die Schule bringen, den ersten Kaffee trinken, den Duft des frischen Brotes riechen, die Straßen reinigen und was sonst noch in einer erwachenden Stadt geschieht. Am Fährkai haben wir, was der Hafenpolizei nicht so gefallen hat, unsere Wasservorräte aufgefüllt und anschließend die Insel in Richtung Paros verlassen. Im Norden von Paros hat sich eine wunderschöne Bucht zum Ankern angeboten. Am nächsten Tag habe ich die Möglichkeit für eine ausgiebige Wanderung durch die wunderschöne und nach Kräutern und Blumen duftende Landschaft genützt. Nachmittags haben wir unseren Mitreisenden zur Schnellfähre nach Paros gebracht, die ihn zurück nach Piraeus brachte. Wir haben eine ruhige Nacht hier im Hafen vor Anker verbracht und genießen jetzt die nette verwinkelte Altstadt mit ihren sehenswerten Kirchen und den romantischen kleinen Kaffees unter riesigen Gummibäumen.